Vierradener Platz – Stadtteil Zentrum
Der Platz liegt in der Altstadt am Ende der „Vierradener Straße“. Hier stehen die katholische Kiche und das Amtsgericht.
Ende des 19. Jahrhunderts machte sich ein Umbau der Innenstadt auf Grund eines erhöhten Verkehrsaufkommens notwendig. Nach Durchbruch der Stadtmauer und dem Abriss des Zollhauses (an der Stelle des jetzigen Amtsgerichtes) ergab sich am ehemaligen Vierradener Tor ein freier Platz für den Bau der katholischen Kirche, des Amtsgerichtes und der Hahnschen Seifenfabrik – ein typisches Ensemble des kaiserlichen Historismus.
Vor 1945 war der jetzige „Vierradener Platz“ Bestandteil der „Vierradener Straße“. Diese führte über den Platz hinweg bis zur„Monplaisirstraße“, Ecke „Magazinstraße“ (heute in etwa „Dr.-Theodor-Neubauer-Straße“). Der damalige „Vierradener Platz“ lag neben der katholischen Kirche, auf der jetzigen „Auguststraße“.