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Graf Wolfgang von Hohenstein zu Vierraden und Schwedt

geboren um 1469
gestorben 1535
regierte 1499–1535

Nach dem Tode Johann von Hohensteins am 30. November 1498 ging die Herrschaft Schwedt-Vierraden 1499 in den erblichen Lehnsbesitz des Grafen Wolfgang von Hohenstein über, eines Bruders des jung verstorbenen Grafen Bernhard von Hohenstein.

Er verlieh der Stadt Schwedt, die durch die ständigen Kriege zwischen Brandenburg und Pommern wirtschaftlich und baulich geschrumpft war, 1515 erneut das Stadtrecht, nachdem erst im Jahr 1479 im Frieden zu Prenzlau die Zugehörigkeit von Schwedt zu Brandenburg rechtlich gesichert war. Sein zielgerichtetes Wirken schuf die Grundlage für den Aufstieg der Stadt unter seinen Nachkommen im 16. Jahrhundert.