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Space Identity 2016 (Archiv)

Foto: Tabakfabrik nachts mit beleuchtetem, abgesperrtem Eingang
Vierradener Tabakfabrik nachts. Foto: Roland Geissel

Am 3. September 2016, um 14 Uhr wird die Ausstellung „Space Identity“ in der Tabakfabrik Vierraden mit zehn Künstlern und Künstlerinnen, die zum Teil spezifische Arbeiten für diesen besonderen Ort zum Thema Raum und Identität realisieren, eröffnet. Außerdem wird die multimediale Ausstellung Nowa Amerika – im land der migranten gezeigt.

Zur Eröffnung finden ein Vortrag von Michael Kurzwelly, Mitbegründer von Nowa Amerika, und Performances von Kasia Górczyńska, Arnim Huber/Nicole Faber, Karina Lejeune und Spyra/Roksana Vikaluk statt mit anschließendem Fest.

Zur Finissage am Tag des offenen Denkmals am Sonnabend, dem 11. September, ab 12 Uhr wird es zudem um 14 Uhr eine Führung durch die Ausstellung und die Tabakfabrik geben.

Im Konzept heißt es: „In einer Zeit der Auflösung der persönlichen Privatsphäre, wo die Kneipen und Cafés an Wohnzimmer erinnern und die Werbung das absolute Wir postuliert, betreten wir unsere Wohnungen, die einst unser Heim waren, um sie schnellstmöglich wieder mittels des World Wide Web zu verlassen. Ein schieres Universum aller vorstellbaren Identitäten eröffnet sich, die viele nur mit gefakten Namen und fremden Identitäten ertragen. Dieser virtuelle Raum prägt auch die Wahrnehmung unserer konkreten Lebenswelt. Dieser (Un-)Ort, dem jegliche Identität abhanden gekommen zu sein scheint, steht nun im Fokus der hier vorgestellten künstlerischen Forschungen.
Space identity schafft zugleich auch Raum, vom eigenen Körper aus das Große und Ganze sehen zu können. Gerade in der Diskrepanz zur rein virtuellen Welt gewinnt der Körper als Gegenpol in der Kunst an Bedeutung.“

Weitere Informationen und der genaue Programmablauf werden auf der Webseite www.copyrightberlin.de veröffentlicht.

Das Projekt ist eine Kooperation zwischen COPYRIGHT Berlin und dem Kunstbauwerk e. V.