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Sexuelle Gewalt: Vom Schweigen der Opfer (Archiv)

Foto: Frau in der Ecke, am Fenster, hinter strukturiertem Glas
Der interaktive Vortrag zeigt die Sicht eines Opfers und eines sie begleitenden Helfers. Der Vortrag findet im Konferenzraum I vom Asklepios Klinikum Uckermark statt.

Am Mittwoch, dem 6. März 2013, laden das Frauenhaus Schwedt, die Stadt Schwedt/Oder und das Asklepios Klinikum zu einem öffentlichen Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde ein.

Ist sexuelle Gewalt nach wie vor ein Tabuthema in der Gesellschaft? Es werden zwar mittlerweile immer mehr Fälle zur Anzeige gebracht, aber besonders häufig passieren sexuelle Übergriffe innerhalb des familiären Umfeldes. Außenstehende fragen sich: Warum haben sie nichts gesagt? Warum haben sie sich keine Hilfe geholt? Betroffene denken: Ich habe nichts gesagt, nur still gehalten, mitgemacht, niemanden um Hilfe gebeten. Also ist das schlimme Geschehen allein meine Schuld.

Ellen Rachut ist selbst Betroffene, das Geschehene – obwohl bereits in der Kindheit passiert – hat ihr Leben verändert. Ihr Vortrag, den sie zusammen mit ihrem Ehemann hält, deckt Hintergründe auf, schafft Verständnis und möchte dazu beitragen, Vorurteile abzubauen. Schon seit vielen Jahren engagiert sich das Ehepaar in verschiedenen Veranstaltungen zum Thema sexuelle Gewalt.

Der Vortrag, der Nichtbetroffenen und Betroffenen helfen soll zu verstehen, findet am Mittwoch, dem 6. März 2013, um 17 Uhr im Konferenzraum I des Asklepios Klinikum Uckermark in Schwedt statt. Er ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Asklepios Klinikum Uckermark, der Stadt Schwedt/Oder und des Frauenhauses Schwedt. Das Projekt wird aus Mitteln des MASF gefördert.

Der Eintritt ist frei. Mehr Infos zum Thema: www.rachut.de.