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Literarisches und Musikalisches an den ubs (Archiv)

Das Plakat zeigt in großen Lettern den Titel des Stücks  und eine Kurzbeschreibung zum Projekt
Das Stück feiert am 17. Juni 2012 seine Premiere an den Uckermärkischen Bühnen Schwedt.

Lesung „Spur der Steine in Schwedt“

50 Jahre Schwedter Geschichte in Form von Lebensansichten hat die Journalistin Birgit Bruck gesammelt. Im Dezember, Januar und Februar interviewte sie 13 Schwedterinnen und Schwedter im Alter von 18 bis Mitte 80. Sie befragte sie nach ihren Eindrücken, Wünschen, Enttäuschungen, nach ihren Hoffnungen und Zukunftsprognosen Schwedt betreffend. Aus dem spannenden und authentischen Interviewmaterial entstand eine Broschüre, die man leider (noch) nicht kaufen kann. Am 12. Mai um 19:30 Uhr lesen im Zusammenhang mit einer Ausstellungseröffnung im Foyer des Kleinen Hauses Mitstreiter des Projektes „Die Spur der Steine in Schwedt“ aus den Interviews.

Interviewt wurden: Edith Gelhaar, Werner und Udo Krause, Eckehard Tattermusch, Gerhard Bowitzky, Lucas Metze, Liane Morgner, Michael Jürgensen, Peter Schauer, Irmtraud Schauer, Fabian Bruck, Mike Bischoff, Michaela Bax und Hans-Rainer Harney. Diese Texte sind die Grundlage des Stückes, das die Dramaturgin Heike Schmidt zu „Die Spur der Steine in Schwedt – (k)ein Märchen!“ verarbeitet hat.23 Schwedter Bürger sind mithilfe einiger Schauspieler unter der Regie von Ulrike Völger emsig am Proben, um am 17. Juni um 11 Uhr das Stück zur Aufführung zu bringen.

Alle Interessierten, vor allem auch die Interviewten selbst, sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

 

44 Leningrad kommen zum ubs-Clubkonzert

Am Anfang war der Beat. Der Off-Beat, der zwischen dem Osten und dem westlichen Pop, zwischen der Polka-Sphäre und dem Ska-Universum schon immer eine heimliche Brücke geschlagen hat. Nur hat erst eine Mauer fallen, ein Bildersturm aufziehen und ein aufkratzendes Jahr ins Land gehen müssen, bis jemand den schmalen Steg über den Folklore-Graben beschritt.

Entstanden ist auf der einsamen Reise nach Osten eine eigene musikalische Sprache, die 44 Leningrad schon seit 1992 "Russian Speed Folk" nennen. Seit Kaminers Russendisko und die Klezmer-Balkan-Welle die deutschen Clubs in Beschlag genommen haben, weiß eine breitere Öffentlichkeit um den Charme der eklektizistischen Mischung aus Ska, Punkt, Polka und Folklore. Der Nachahmer gibt es viele, doch auch nach 20 Jahren klingen die Potsdamer nach Original. Siespielen so, als ob man ein russisches Estraden-Ensemble auf Drogen gesetzt hätte. Während noch ein Schifferklavier im imaginären Birkenwäldchen jammert, wird die Heimatmelodie gemeuchelt von Gitarren-Sperrfeuer und einem Schlagzeuger, dem scheinbar nichts wichtiger ist, als mit Karacho einer wildgewordenen Schar besoffener Budjonny-Reiter hinterher zu stürmen.

Am 5. Mai machen „44 Leningrad“ zum ubs-Clubkonzert Station in Schwedt. Karten für das um 19:30 Uhr im Kleinen Saal beginnende Konzert sind zum Preis von 16,75 Euro (für Schüler 13,45 Euro) an der Theaterkasse erhältlich

Stettiner Philharmoniker spielen Mozart und Haydn zur „Klassik im Frühling“

Am 12. Mai, um 19:30 Uhr erleben die Freunde klassischer Musik mit „Klassik im Frühling“ ein sinfonisches Konzert der Stettiner Philharmonie (Filharmonia Szczecin). Unter Leitung ihres Dirigenten Pawel Osuchowski spielen die international hoch gelobten Philharmoniker Sinfonien von Wolfgang Amadeus Mozart und Josef Haydn.

Foto: Orchesterensemble der Stettiner Philharmonie
Unter der Leitung ihres Dirigenten Paweł Osuchowski spielen die Philharmoniker Sinfonien von Wolfgang Amadeus Mozart und Josef Haydn.

Das Programm beginnt mit Haydns Sinfonie C-Dur Nr. 60 „Il distratto“. Sie ist keine Sinfonie im klassischen Sinn, sondern eine lose Folge von Ouvertüre und fünf weiteren Sätzen, die von Haydn für den Fürsten Esterházy komponiert wurde. Die darauf folgende Prager Sinfonie D-Dur KV 504 von Wolfgang Amadeus Mozart erhielt ihren Namen nach dem Uraufführungsort Prag, wo sie am 19. Januar 1787 im Rahmen einer Akademie erstmals gespielt wurde. Den Abschluss des großen Konzertes setzt Mozarts Jupitersinfonie C-Dur, KV 551, die letzte Sinfonie, die er komponierte. Manche Experten deuten sie als Vorahnung seines frühen Todes.

Karten für das Sinfoniekonzert „Klassik im Frühling“ im Großen Saal der Uckermärkischen Bühnen Schwedt sind zum Preis von 25,25 Euro an der Theaterkasse erhältlich.

Theaterkasse (Telefon 03332 538111)

  • Montag 12–17 Uhr
  • Dienstag bis Freitag 12–20 Uhr

(Quelle: Uckermärkische Bühnen Schwedt)