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Internationaler Gedenktag: Nein zu Gewalt an Frauen (Archiv)

Foto: Bürgermeister Jürgen Polzehl beim Hissen der Flagge.
Bürgermeister Jürgen Polzehl beim Hissen der Flagge.

Anlässlich des Internationalen Gedenktages gegen Gewalt an Frauen hissten der Bürgermeister der Stadt Schwedt/Oder, Jürgen Polzehl, die Leiterin des Frauenhauses Schwedt, Sabine Wilke, die Vorsitzende des Frauenvereins Schwedt e. V., Margita Benthin, die Geschäftsführerin des Frauenvereins Schwedt e. V., Annette Lang und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Schwedt/Oder, Andrea Schelhas, gemeinsam mit Vertreterinnen der Frauen- und Mädchenarbeit in Schwedt/Oder

am Mittwoch, dem 25. November 2009, um 10:00 Uhr vor dem Rathaus, Lindenallee 25–29 die Flagge „frei leben – ohne Gewalt“ der Organisation TERRE DES FEMMES.

Foto: Verantwortliche für Mädchen- und Frauenarbeit
Verantwortliche für Mädchen- und Frauenarbeit in Schwedt/Oder – unter ihnen auch die Leiterin des Frauenhauses Sabine Wilke

Danach wurde im Frauenzentrum des Frauenverein Schwedt e. V., Lindenallee 62 a, die Arbeit des Frauenhauses Schwedt vorgestellt und mit einer Gesprächsrunde sowie einen kleinen Film auf das Thema „Häusliche Gewalt“ aufmerksam gemacht. 

Information zum Internationalen Gedenktag

TERRE DES FEMMES setzt am 25. November mit der Fahne „frei leben – ohne gewalt“ ein weithin sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Am 25. November 1960 wurden die drei Schwestern Mirabal wegen ihrer politischen Aktivitäten gegen den Diktator Trujillo vom militärischen Geheimdienst der Dominikanischen Republik nach monatelanger Folter ermordet.

1981 wurde der Todestag der Schwestern als Gedenktag gegen Gewalt an Frauen von Aktivistinnen ausgerufen und 1999 von den Vereinten Nationen als Internationaler Gedenktag anerkannt.

Seit 1987 nutzen Frauenorganisationen in vielen Ländern der Welt den 25. November für sich, um gegen Gewalt an Frauen in die Öffentlichkeit zu gehen. So auch TERRE DES FEMMES, eine Organisation, die sich für die Menschenrechte der Frau einsetzt. Mit der Fahnenaktion soll das Problem der Gewalt gegen Frauen in das öffentliche Bewusstsein gerückt werden.