Gemeinsam für mehr Blutspender (Archiv)
Die Verdichtung und Flexibilität des gemeinsamen Terminnetzes wird das Serviceangebot für Blutspender wesentlich erweitern. Beide Institutionen bieten neben den routinemäßigen ärztlichen Untersuchungen auch spezielle Gesundheitschecks für regelmäßige Spender an. Weitere positive Synergieeffekte sollen sich aus der gegenseitigen Unterstützung der Kooperationspartner in Engpasssituationen bei der Patientenversorgung, beispielsweise bei Blutknappheit in den Ferienmonaten, ergeben. Gemeinsam sollen auch Typisierungsaktionen für Knochenmarkspenden durchgeführt werden.
„Es ist sehr wichtig, dass die Bevölkerung immer wieder über die Notwendigkeit von Blut- und Knochenmarkspenden informiert wird“, bestätigt Dr. Kerstin Köder, Ärztliche Leiterin der Blutspendezentrale des Asklepios Klinikum Uckermark, „die gegenseitige Unterstützung beider Blutspendedienste wird dabei eine wichtige Rolle spielen.“
Die DRK-Blutspendedienst Ost gemeinnützige GmbH stellt in einem Einzugsgebiet mit über 10 Millionen Einwohnern die dauerhafte und nachhaltige Patientenversorgung mit Blutpräparaten sicher. Zur Versorgung der Krankenhäuser und vieler niedergelassener Ärzte in Berlin, Brandenburg und Sachsen führt der DRK-Blutspendedienst Ost jährlich mehr als 6.500 Blutspendeaktionen in diesem Einzugsbereich durch. Dabei werden ca. 340.000 Vollblutspenden entnommen. Bis zu 25 Entnahmeteams sind täglich im Einsatz, um das benötigte Spendeblut für die Patientenversorgung entgegenzunehmen.
Informationen zur Blutspende:
www.blutspende.de (bitte das Bundesland Brandenburg anklicken)
