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„Freude schöner Götterfunken“ (Archiv)

Foto: Orchester, Chor und Solisten auf der Bühne
Konzert mit dem Preußischen Kammerorchester, mit Chor und Solisten. Foto: Franz Roge.
Am Nachmittag des 28. Dezember 2014 erklingt als Jahresendkonzert im Großen Saal der Uckermärkischen Bühnen die 9. Sinfonie d-Moll op. 125 von Ludwig van Beethoven. In sinfonisch besetzter Größe spielt das Preußische Kammerorchester Prenzlau unter Leitung des GMD Urs-Michael Theus aus Lüneburg Beethovens Monumentalwerk. Den Schlusschor über Schillers „Ode an die Freude“ gestalten die Solisten Abbie Furmansky (Sopran), Christina Baader (Alt), Ralph Eschrig (Tenor) und Haakon Schaub (Bass) sowie der Uckermärkische Konzertchor Prenzlau unter Einstudierung von Jürgen Bischof und der Konzertchor Collegium Maiorum Szczecin unter Einstudierung von Pawel Osuchowski.

Die 9. Sinfonie hat Dichter, Schriftsteller und bildende Künstler inspiriert und tiefgreifende ästhetische und philosophische Erörterungen und Diskussionen ausgelöst. Vor allem aber hat sie, seitdem sie im Mai 1824 zum ersten Mal erklungen war, zu allen Zeiten den Menschen guten Willens ihre Botschaft verkündet, die konkret ausformulierte Idee von der Freude und der weltumspannenden Brüderlichkeit unter den Menschen. Das grandiose Chorfinale mit Schillers „An die Freude“, in dem Beethoven zum ersten Mal in einer Sinfonie die menschliche Stimme einsetzt, ist zu einer internationalen Hymne für Frieden und Völkerverständigung geworden.

Karten für das Jahresendkonzert am 28. Dezember, 16 Uhr, im Großen Saal der Uckermärkischen Bühnen Schwedt sind zum Preis von 28,25 Euro an der Theaterkasse erhältlich (Dienstag bis Freitag 12 bis 20 Uhr) – als Last-Minute-Weihnachtsgeschenk auch gern im weihnachtlichen Schmuckumschlag.

Uckermärkische Bühnen Schwedt

Berliner Straße 46–48
16303 Schwedt/Oder
Telefon: 03332 538-111
Internet: www.theater-schwedt.de