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Ehrenpreis des Bürgermeisters 2010 (Archiv)

Im Rahmen seines Neujahrsempfanges 2010 verlieh der Bürgermeister der Stadt Schwedt/Oder am 28. Januar den Ehrenpreis an Frau Rosemaria Zillmann und Herrn Klaus Schwerdtfeger.

Foto: Zillmann, Polzehl und Schwerdtfeger
Frau Rosemaria Zillmann und Herr Klaus Schwerdtfeger mit Bürgermeister Jürgen Polzehl nach der Preisverleihung.

Rosemaria Zillmann

widmet sich seit Jahren, hauptsächlich ehrenamtlich, der Erforschung der Schwedter Stadtgeschichte. Dabei studiert sie Fachliteratur, durchstöbert zahlreiche Archive und Museen, sichtet und ordnet das gefundene Material. Zahlreiche heimatgeschichtliche Veröffentlichungen erschienen im Schwedter Amtsblatt, in der lokalen und regionalen Presse sowie in Zeitschriften. Frau Zillmann ist überaus bescheiden. Ihr geht es immer um die Sache. Ihr Wissen und ihre Forschungsergebnisse stellt sie völlig uneigennützig zur Verfügung. Städtische Publikationen, wie der Schwedter Kunstführer, der Altstadt- und Denkmalführer und die Broschüre „Namhafte Schwedter aus sechs Jahrhunderten“, die die Basis für den Online-Adventskalender 2009 bildete, sind nur durch ihre Beteiligung entstanden.  Derzeit befasst sie sich intensiv mit der Erstellung der Chronik der Stadt Schwedt/Oder. Der Entwurf liegt vor, die Fertigstellung und Herausgabe ist zum Brandenburg-Tag 2010 vorgesehen.

Klaus Schwerdtfeger

prägt bereits seit 1972 als Rudertrainer den Schwedter Wassersport. Ganze Generationen sehr erfolgreicher Rudersportler sind durch seine Hände gegangen. Selbst spätere Weltmeister und Olympiasieger erlernten bei ihm das Rudern und sind ihm noch heute mit Dank verbunden.
Seinen großen Anstrengungen ist es zu verdanken, dass mit der Gründung des Ruderclubs Schwedt e. V. diese Sportart nach der politischen Wende 1989 seinen Stellenwert behalten und ausbauen konnte. Für viele Kinder und Jugendliche konnte die Tradition des Schwedter Rudersports fortgesetzt werden. Bis 1997 dauerte seine erfolgreiche Zeit als Trainer an. Als Trainer, Objektverantwortlicher, Bootswart und Wettkampfbetreuer sah er dabei nie auf die Uhr. Der Sport stand immer für ihn an erster Stelle, oft mehr als zwölf Stunden am Tag. Auch nach seiner aktiven Trainerzeit war er ehrenamtlich für die großen und kleinen Ruderer da.