3. Preis des BBU-ZukunftsAwards für WOBAG (Archiv)
„Netzwerk Nachbarschaft“: so lautete das Motto des „BBU-ZukunftsAward“ 2016, der auf den 21. BBU-Tagen in Bad Saarow an hervorragende Projekte der Wohnungsunternehmen verliehen wurde. Maren Kern, Vorstand des BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V., gratulierte den elf Preisträgern: „Beim „BBU-ZukunftsAward“ 2016 stehen vorbildliche Nachbarschaftsprojekte von Wohnungsunternehmen und -genossenschaften im Mittelpunkt. Sie haben nicht nur die eigenen Mieter, sondern ihre Quartiere und Städte im Blick und stärken das Zusammenleben vor Ort vorbildlich.“
In der Kategorie „Wohnungsgenossenschaften“ ging der dritte Preis an die Wohnungsbaugenossenschaft WOBAG Schwedt eG.
Die Wohnungsbaugenossenschaft Schwedt eG engagiert sich seit langem kontinuierlich für den Standort Schwedt/Oder. Ziel ist es, gemeinsam mit Kooperationspartnern die Stadt Schwedt zu einem attraktiven Lebens- und Wohnmittelpunkt werden zu lassen. Dabei werden von der WOBAG Schwedt eG eine Vielzahl an unterschiedlichen Einzelprojekten durchgeführt, unterstützt und vernetzt. Ziel ist dabei durch die gegenseitige Unterstützung und Bündelung von Ressourcen die Lebensqualität der Stadt nachhaltig zu erhöhen.
Die genossenschaftlichen Werte wie Gemeinschaft, Verantwortung und Miteinander werden durch die Förderung der Altenhilfe (z. B. in Kooperation mit dem Seniorenverein WOBAG e. V. sowie der Volkssolidarität), durch die Stärkung der Kinder- und Jugendarbeit (z. B. durch den WOBAG-KidsClub, die Unterstützung von evangelischer Grundschule und 24-Stunden-Kita „Schnatterenten“ und die Durchführung von verschiedensten Veranstaltungen) sowie die gemeinschaftliche Gestaltung des Wohnumfeldes (Streuobstwiese oder Spielplatzplaner) nach außen getragen und gleichzeitig wird dadurch auch das genossenschaftliche Leben gestärkt (Mitgliederkaffee).
„Wir sind sehr stolz, dass uns die Fachjury berücksichtigt hat“ so Matthias Stammert (Vorstandsvorsitzender). „Das jahrelange Engagement für die Stadt, für das Wohnumfeld und natürlich für die Schwedter wird damit honoriert. Gleichzeitig ist es für uns aber auch Anreiz weiter aktiv zu sein und Schwedt in seiner Entwicklung, zu einem noch lebenswerterem Ort zu unterstützen.“ Aus diesem Grund wird sie das Preisgeld in Höhe von 300 Euro auch direkt dem langjährigen Partner der 24-Stunden-Kita „Schnatterenten“ spenden.