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3. Flussauen-Woche im Nationalpark Unteres Odertal (Archiv)

vom 5. bis 13. April 2014

Die Flussauen-Woche im Nationalpark Unteres Odertal ist wohl die Veranstaltung, bei der sich die Gäste am besten von der Wandelbarkeit dieser Landschaft überzeugen können. Wo letztes Jahr noch Schnee lag und die überflutete Oderaue fast noch zugefroren war, schaut dieses Jahr schon ein ganzes Stück der Auenlandschaft wieder aus dem Wasser heraus. Die diesjährige Flussauen-Woche wird sich in einem frühlingsgrünen Kleid und erneut mit einem bunten Potpourri an Veranstaltungen präsentieren.

Das komplette Programm bietet der Tourismusverein im Internet unter  www.unteres-odertal.de

Foto: geflutete Flussaue im Frühjahr
Das Wasser zieht sich langsam zurück aus der Flussaue.

Die Eröffnung findet, inzwischen traditionell, in Stützkow statt, wo neuerdings zwei Aussichtspunkte in Sichtweite zueinander die schönsten Blicke ins untere Odertal erlauben. Das ganze Dorf ist auf den Beinen und macht den ersten Tag jeder Flussauen-Woche zu einem ganz besonderen.

Das Highlight unter den Vorträgen ist die Bildershow des Naturfotografen Josef Vorholt. Seine Bilder zählen zu den besten der Branche und seine Erzählungen zu deren Entstehung lassen den Zuschauer im Moment des Auslösens fast hautnah dabei sein.

Wieder für einen Blick ins Innere geöffnet – das Schwedter Schöpfwerk an der Schöpfwerkbrücke. Wegen des großen Interesses im letzten Jahr führt Karsten Stornowski vom Wasser- und Bodenverband Welse am Dienstag, 8. April gleich zweimal in das sonst kaum zu besichtigende Gebäude, um 10 Uhr und um 13 Uhr.

Zahlreiche geführte Rad- und Wandertouren – zum Thema Vögel, durch den Weg der Auenblicke, ins Tal der Liebe oder zum neuen Aussichtsturm bei Stützkow – führen mitten hinein in die Flussaue.

Speziell für Familien sind die beiden Veranstaltungen des Anglervereins Ortsgruppe Schwedt/O. und Fischer Zahns sowie die Kinder-Naturführung mit Christl Brade und Willi Magnus. Die einen beschäftigen sich mit den Fischen, die anderen mit den Pflanzen des Nationalparks. Highlight für Familien wird wiederum die PCK-Flussauen-Wanderung. Die Kinder des Theater Stolperdraht erzählen in ihren Spielszenen die Geschichte vom Poldergeist. Am gemütlichen Lagerfeuer klingt der Abend mit selbstgebackenem Stockbrot aus.

Doch schon am Abend zuvor wird es in Criewen spannend. Denn hier leuchtet der Lennépark in bunten Farben und kleinen Lichtern. Auf die Besucher warten wieder einige überraschende Details. Die Gaststätte „Zur Linde“ zaubert Leckereien am Feuer auf dem Hof des Nationalparkhauses.

Für den Bärlauch-Tag, an dem der Bärlauch gesammelt, zu köstlichen Kleinigkeiten verarbeitet und gleich verkostet wird, sind noch einige der begehrten Plätze frei. Hier ist eine Anmeldung in der Tourist-Information erforderlich.