2013: Spiel- und Sportflächenkomplex Dreiklang 2. BA (Archiv)
Gesamtkonzept
Die geplante Baumaßnahme gehört zum Gesamtkonzept „Innerstädtischer Spiel- und Sportflächenkomplex Dreiklang“. Im Anschluss an die Rekonstruktionsmaßnahmen rund um den Standort Sporthalle Dreiklang wurde nun das Umfeld der Sporthalle in Richtung der Dreiklang Oberschule und Astrid Lindgren Grundschule weiter aufgewertet. Das Planungsgebiet betrug insgesamt 3.600 m² und gliederte sich in zwei Teilbereiche. Zum einem wird das Sport- und Freizeitangebot mit einer kleinen Skateanlage ergänzt und zum anderen erhält die Grundschule eine Schul- und Pausenhoferweiterungsfläche für Bewegungsspiele.
Baubeginn war am 24. Juni 2013.
Teilbereich Schulhoferweiterung
Mit der Schulhoferweiterung wird einem seit 2009 vorliegender Antrag der Elternvertretung und der Schulleitung der Astrid Lindgren Grundschule berücksichtigt und der flächenmäßig kleinste Schwedter Schulhof, um einen Spielbereich für die ca. 400 Grundschüler erweitert. Es ist ein Ballspielplatz mit Bandeneinfassung (Höhe ca. 60 cm), zwei Mini-Toren und einem Streetballkorb (Basketballkorb) geplant. Die Ballspielfläche wird mit Asphalt (eventuell farbig) befestigt. Außerdem wird eine Kletterspinne aufgestellt, die mit einem Gerätedurchmesser von 10,4 m und einer Gerätehöhe von 5,8 m dieses Spielgerät von ca. 44 Benutzern gleichzeitig erklettert werden kann. Weiterhin wird ein Multi-Turngerät (Reck) aus Edelstahl aufgestellt, wo als Fallschutz ein Belag aus Gummi bzw. Kunststoff vorgesehen ist. Aufgelockert wird die Fläche von Sitz- und Lümmelbänke zum ausruhen und sitzen.
Teilbereich Skatepark
2001 wurde bereits eine Skateanlage im Külzviertel (Wohngebiet am Waldrand) errichtet. Da die in der Innenstadt wohnenden Kinder und Jugendliche, auf Grund ihrer Entfernung, in der Woche kaum nutzbar ist, wird nun im Kernstadtbereich eine ähnliche Anlage der Trendsportart errichtet. Die Planung erfolgte unter Einbeziehung der Nutzer der Anlage im Külzviertel. Die Anlage ist so ausgestattet, dass sie zukünftig gleichberechtigt von Skatern und BMX-Sportlern genutzt werden kann. Für die Ausstattung werden, wie im Külzviertel, Geräte aus Betonfertigteilen eingebaut. Alle Geräte haben Schutzkanten aus feuerverzinktem Stahl. Als Bodenbelag wird Asphalt verwendet. Fahrradständer, Sitz- und Lümmelbänke runden das Freizeitangebot ab.
Es ist geplant, im Anschluss an das 1. Teilobjekt, das 2. Teilobjekt des 2. Bauabschnittes (TO 2.2 Öffentlicher Wegeanschluss an die Dr.-Theodor-Neubauer-Straße) zu realisieren.
Die Maßnahme wurde gefördert durch das Bund-Länder-Programm „Stadtumbau Ost – für lebenswerte Städte und attraktives Wohnen, Teilprogramm Aufwertung“.