2011: Schwedter Lebenskreis (Archiv)
Auf der INKONTAKT 2009 stellte die Stadt Schwedt/Oder das Projekt Schwedter Lebenskreis vor. Es gab die Überlegung, eine öffentliche Fläche herzurichten, um für Interessierte die Möglichkeit zu schaffen, bei einer besonderen Gelegenheit, wie Geburt oder Trauung, einen Baum zu pflanzen.
Bei der Messe INKONTAKT startete außerdem eine Umfrage, um das Interesse für das Projekt zur erkunden. Die Umfrage lief bis zum 30. Juli 2009.
Seit November 2011 gibt es nun auf der öffentlichen Grünfläche an der Lindenallee, gegenüber der Kreuzung Julian-Marchlewski-Ring den Schwedter Lebenskreis. Der Entwurf von Hanke + Partner 2009 sah dafür einen kreisrunden Blüten- und Obsthain vor. Die Realisierung des Rundweges erfolgte durch MUG-Brandenburg e. V. und die inpro Infrastruktur Projektmanagement GmbH ab August 2010.
Bei der ersten Baumpflanzung im Dezember 2011 fanden vier Bäume in der Kreismitte ihren Platz. Jeweils im Frühjahr und im Herbst der nächsten zwei Jahre pflanzten Jubilare und Brautpaare, Eltern, Großeltern und Familien, Vereine, Parteien und Firmen, Hausgemeinschaften und Freundeskreise ihre weiß-, rosa- oder rotblühenden Zierobstbäume der Sorten Apfel, Birne, Pflaume oder Kirsche. Im Außenbereich wurden auch Elsbeere und Wildapfel sowie eine Eiche gesetzt. Zur Umrahmung pflanzte die Stadt dazu 14 pyramidal wachsende Hainbuchen. Nun zieren 105 Bäume diese zentrale Grünanlage an der Lindenallee.
Da die Fläche des „Schwedter Lebenskreises“ fast ausgeschöpft war, wurde Ende 2013 mittels einer Umfrage ein neuer Standort gesucht. Die Mehrheit hat sich für den Standort an der Kreuzung Karl-Teichmann- und Werner-Seelenbinder-Straße ausgesprochen. Am 4. Juli 2014 erhielt dieser den Namen Schwedter Landgrabenhain.
Informationen zu Kosten und Ablauf sind unter „Anliegen von A bis Z“ zu finden. Mehr