2011: Tore für die Stadtmauer (Archiv)
Die beiden Öffnungen in der Stadtmauer entlang der Louis-Harlan-Straße sind seit April 2011 wieder mit ansehnlichen Toren verschlossen, angefertigt durch die Tischlerei Arnold Trunz aus Polßen. Im Rahmen der Baumaßnahme zur Sanierung des jüdischen Ritualbades konnte diese Leistung erbracht werden. Beide Tore sind massive Holztüren, doppelt beplankt, innen senkrecht und außen Fischgräte.
Die Ausführung, der olivgrüne Anstrich und die Ausstattung mit den Scharnieren wurde mit der unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises Uckermark abgestimmt.
Das erste Tor führt zum Grundstück des Bauensembles jüdisches Ritualbad und Synagogendienerhaus. Nur bei besonderen Höhepunkten wird das Tor zukünftig geöffnet werden. Der übliche Eingang zur musealen Einrichtung befindet sich in der Gartenstraße.
Das zweite Tor ist etwas breiter, dafür nicht so hoch. Dieses Tor bleibt verschlossen. Der Eingang zu dem Privatgrundstück dahinter befindet sich ebenfalls in der Gartenstraße.
Die Pflasterarbeiten erfolgen durch die Abteilung Kommunalstraßen der Stadt Schwedt/Oder.