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Wildtiere in der Stadt (Archiv)

Foto: Plakat an einer Laterne
Mit Plakaten am Bollwerk wird auf das Thema „Füttern von Wild­tieren“ aufmerksam gemacht.
Im Oktober 2017 fand erstmals die Aktion „Gänseblümchen – Für ein sauberes Schwedt“ statt. Die Aufklärungskampagne richtete sich dabei an Hundehalter. Im Dezember 2018 ist das Thema der Aktion „Wildtiere in der Stadt“. Mit Plakaten, Faltblättern und Schildern am Bollwerk will die Stadt aufklären.

Die Erfahrungen des Stadtordnungsdienstes haben gezeigt, dass das Futter für Gänse und Schwäne am Bollwerk auch Ratten anlockt. Beobachtet wurde, dass Füchse, Marder und Waschbären Nahrung an Müllplätzen in der Stadt finden. Noch halten sich die Belästigungen durch Wildschwein und Co. in Grenzen. Gänzlich verdrängen wird man Wildtiere aus der Stadt nicht. Aber wenn die Nahrungsgrundlage weitestgehend reduziert wird, minimiert sich auch eine Gefährdung des Menschen und der Natur. Wildtiere finden in ihrer natürlichen Umgebung genug Nahrung. Sie sind nicht auf unsere Hilfe angewiesen.

Wussten Sie übrigens, dass Enten und Schwäne unsere Backwaren nicht so gut vertragen – insbesondere wenn sie aufgequollen oder gar schimmelig sind? Das passiert, wenn Brotreste eine Weile liegenbleiben oder im Wasser schwimmen. Das Füttern lockt außerdem vermehrt Vögel an, so dass es zu verstärkter Verschmutzung durch Kot kommt. Futterreste und Kot können zu Sauerstoffmangel oder einem Nährstoffüberschuss in Gewässern führen – gefährlich und sogar tödlich für Fische.

Am besten ist es, die Tiere in der Natur ohne Brotbeutel zu beobachten.

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Faltblatt „Informationen zu Wildtieren in Schwedt/Oder“