2010: Neugestaltung des Stadtparks (Archiv)
Die verschlissenen Gehwege im südwestlichen Parkbereich sowie entlang der jetzigen Hauptwegeachse von der Bahnhofstraße (vor der Gaststätte „Alberto´s“) bis zum Hochhaus Stadtpark 5 wurden saniert und rechtzeitig zum Landesfest, dem BRANDENBURG-TAG am 4. und 5. September 2010, fertig gestellt.
Die Hauptdiagonale und zukünftige Fußgängerpromenade wurden so umgestaltet, dass sie geeignete Platzflächen für das Aufstellen von mobilen Versorgungseinrichtungen bei diversen Veranstaltungen bietet. Die bauliche Ausführung erfolgte mit farbigen Betonplattenstreifen (ockergranit und granit), quer verlegt.
In unmittelbarer Nähe des Wohnhauses Stadtpark 5 bildet eine 13 x 13 m große Platzfläche den Abschluss der Fußgängerpromenade. Diese Fläche wurde baulich mit der gleichen Plattenart, jedoch in anderen Farbaufteilungen ausgeführt. Auf dem 4 m breiten Anschlussweg Richtung Bahnhofstraße wiederholt sich der Plattenbelag in überwiegend granitfarbenem Farbton.
Die weiteren Parkwege erhielten eine wassergebundene Wegedecke aus gelbem Promenadengranit. Eine 75 qm große Regenwassermulde entwässert die zentrale Platzfläche.
Es wurden neue Lehnenbänke, Papierkörbe, ein Wasser- und Elektropoller sowie eine Korbschaukel im Spielbereich installiert. Vorhandene Parkleuchten wurden umgesetzt.
Als baulicher Mittelpunkt des Areals wurde ein kreisförmiger Brunnen, der Brunnen „Mutter Erde“, mit einer lebensgroßen Bronzeskulptur von Cornelia Schulz errichtet. Weitere Werke als künstlerisches Ergebnis von Reisen unterschiedlichster Künstler in die Welt komplettieren den Skulpturenpark. Aufgestellt wurden drei Bronzereliefs von Friedrich B. Henkel, der „Kauende Usbeke“ von Joachim Jastram, zwei afrikanische Figuren von Gerhard Geyer und der "Sitzende mongolische Vater“ von Axel Schulz.
Die Neupflanzung von Bäumen und Sträuchern erfolgt im Herbst 2010.