Fördermittel für die Sanierung der ubs
Am 11. April 2025 überreichte Infrastrukturminister Detlef Tabbert Brandenburgs in den Uckermärkischen Bühnen offiziell den Zuwendungsbescheid über die Fördersumme von 16.732.421,30 € an die Schwedter Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe.
Die Sanierung des Großen Hauses der Uckermärkischen Bühnen Schwedt rückt in greifbare Nähe. Der ursprünglich bereits für 2022 geplante Baustart musste verschoben werden, nachdem das Gebäude als ehemaliges Kreiskulturhaus und bedeutendes Zeugnis der Ostmoderne unter Denkmalschutz gestellt worden war. Nach angepassten Planungen und der Neubeantragung von Fördermitteln steht ab Januar 2026 der Start des Bauvorhabens bevor. Bauherr ist die Stadt Schwedt/Oder. Das Kleine Haus mit seinen Spielstätten Kleiner Saal, Hauptfoyer und intimes theater bleibt während der Arbeiten weiterhin für das Publikum zugänglich. Für die erforderliche energetische und funktionale Sanierung des Großen Hauses unter Berücksichtigung der denkmalschutzrechtlichen Vorgaben wurden Gesamtkosten von 30 Millionen Euro veranschlagt, die zu 86 % gefördert werden. 60 % der Förderung sind Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Rest übernimmt das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg.