2012: Restaurierung der Schlossgartenmauer (Archiv)
Am Mittwoch, dem 25. Juli 2012, um 8 Uhr startet das Vorhaben, die ehemalige Schlossgartenmauer im Hugenottenpark (Westbastion) wieder zu errichten. Bereits seit dem 17. Jahrhundert war der ehemalige Schlossgarten mit einer Mauer umgeben. Der ursprüngliche Verlauf ist teilweise noch nachvollziehbar. Die Ost- und Westbastion bilden noch heute die Eckpunkte der Längsseite entlang der ehemaligen Oder. Zwischen den Bastionen sind die geschliffenen Mauerreste noch deutlich erkennbar.
Das Vorhaben
Das Vorhaben will der Hugenottenverein in Abstimmung mit den Uckermärkischen Bühnen Schwedt und auf Vorschlag der Stadtverwaltung mit der Unterstützung von Jugendlichen über den Verein kunstbauwerk e. V. und der ehrenamtlichen Hilfe von Fachkräften und Firmen in den folgenden 14 Tagen realisieren.
Das Vorhaben erstreckt sich im ersten Bauabschnitt von der Westbastion bis zur Freilichtbühne. Die vorhandenen Fundamente sollen um etwa 40 cm erhöht werden und so die funktionelle und gestalterische Begrenzung des Parks in Richtung Uferböschung bilden.
Unterstützer
Der Verein kunstbauwerk e. V. hat seit Jahren Jugendliche aus verschiedenen Ländern zu Gast. Bisher wirkten sie beim Ausbau der ehemaligen Tabakfabrik in Vierraden mit. In diesem Jahr werden die Jugendlichen aus Spanien, Polen und Deutschland im Europäischen Hugenottenpark bei der Restaurierung der Gartenmauer tätig.
Unterstützung und Hilfe geben ihnen dabei die Baufirma Schramm Vierraden, Herr Lothar Pachmann als Bauleiter und Herr Werner Katzer. Ihre ehrenamtliche Tätigkeit ermöglicht erst die Umsetzung des Vorhabens.
Aufruf
Die Einwohner unserer Stadt sind herzlich eingeladen mitzuhelfen. Jede Hilfe ist willkommen!