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Zulässige Bürgerbudget-Vorschläge 2022 (Archiv)

Die Abstimmung über die zulässigen Vorschläge erfolgte in der Zeit vom 26. September bis 10. Oktober 2021.

Insgesamt wurden 55 Vorschläge eingereicht und davon 30 Vorschläge als zulässig bestimmt:

  1. Gehwegbeleuchtung F.-Engels-Straße
    Seit der Sanierung der F.-Engels-Straße ist die Beleuchtung des gemeinsamen Geh- und Radwegs sehr schlecht bzw. nicht mehr durch die neuen Straßenlaternen beleuchtet so wie vor der Sanierung. Die alten, hohen Straßenlaternen haben damals den Gehweg mit ausgeleuchtet, was leider jetzt nicht mehr so ist. Der Weg wird von Jung bis Alt sehr gern genutzt. Zum Spazieren gehen, zum Einkaufen gehen oder zum Ärztehaus usw. Der Geh- und Radweg ist ein Betongehweg; der zum Teil in keinem guten Zustand ist. In den dunklen Monaten sieht man auf diesen Gehweg nicht, ob jemand einem entgegen gelaufen kommt oder ein ohne Licht fahrender Fahrradfahrer.
    Kosten: 15.000 € | Einreicher: Michael Pethke
  2. Freilauffläche für Hunde erweitern
    Mein Hund und ich und auch viele andere Kaltschnauzen und ihre Herrchen lieben die Freilauffläche. Was für uns noch schön und wichtig wäre, ist eine kleine Schleuse. Immer wenn ein neuer Spielgefährte dazukommt, sind die Hunde sehr aufgeregt und rennen oft sofort hin. Oftmals, wenn das Tor aufgeht, laufen sie einfach raus auf die Straße. Dadurch mussten Autos schon sehr scharf bremsen. Eine Schleuse wäre da sehr sinnvoll, denn Hunde könnten nicht gleich rausrennen und auch das Betreten des Hundewaldes wäre für Hundebesitzer leichter, da die Hunde sehr oft am Tor auf ihren neuen Kumpel schon lauern.
    Kosten: 5.000 € | Einreicher: Karsten Mildner
  3. Erweiterung Spielplatz Zützen
    Mein Vorschlag für das Bürgerbudget 2022 ist eine Erweiterung des Spielplatzes (im Neubaugebiet Bereich Kirschallee) in Zützen. Die Spielgeräte beschränken sich hier auf eine Rutsche, ein Stufenreck und eine Nestschaukel. Ich habe mit vielen Kindern aus dem Dorf gesprochen, ihrer Meinung nach ist der Spielplatz „viel zu langweilig“ und wenig attraktiv. Sie wünschen sich einfach mehr Möglichkeiten zum Spielen und Toben. Ich habe die Kinder gefragt, was sie sich wünschen würden, unter anderem wurden folgende Ideen und Wünsche geäußert: ein drehbarer Kletterturm, eine Seilbahn, eine Wippe, ein Karussell, eine Kletterspinne, ein Trampolin usw. Natürlich können nicht alle Wünsche realisiert werden, doch ich denke, es muss uns ein Anliegen sein, auch unsere kleinen Mitbürger anzuhören und ihre Wünsche im Bürgerbudget zu berücksichtigen. Viele Kinder erzählten mir auch, dass sie extra mit ihren Eltern in das Nachbardorf auf den Spielplatz fahren, weil es dort viel schönere Spielgeräte gibt. Ich würde mich freuen, wenn wir den vielen Kindern in unserem Dorf Zützen eine Freude machen können und den Spielplatz ein bisschen attraktiver gestalten könnten.
    Kosten: 15.000 €
  4. Aufstellen von Outdoor-Fitnessgeräten
    Wir möchten gern das Aufstellen von Outdoor-Fitnessgeräten, z. B. Klimmzugstangen, Sprossenleiter oder Turnringe beantragen. Wir spielen oft Beachvolleyball neben der Sporthalle am AquariUM. Vielleicht könnte man dort auch ein paar Geräte für ein etwas anspruchsvolleres Fitnesstraining aufstellen. Während der Pandemie sind die Fitnesscenter geschlossen, aber viele Sportbegeisterte möchten trotzdem trainieren. Gerade an der frischen Luft kann man sich treffen und gemeinsam aktiv sein. Oder man hat einfach ein Ziel, um die eigenen vier Wände zu verlassen, denn wer hat schon ein eigenes Fitnesscenter zu Hause?
    Kosten: 15.000 €
  5. Outdoor-Schachspiel
    Inspiriert von Reisen, u. a. nach Konstanz am Bodensee, möchte ich folgenden Vorschlag für die Stadt Schwedt/Oder, finanziert aus dem Bürgerbudget 2022, unterbreiten: Errichtung eines Outdoor-Schachspiels, einschließlich Sitzgelegenheiten für die Spieler und Bänke für Zuschauer an einem geeigneten Standort. Das Schachspiel mit Sitzgelegenheiten sollte an exponierter Stelle errichtet werden, um folgende Zielgruppen zu erreichen:
    – Schulklassen (Schachspiel im Sportunterricht)
    – Jugendliche als eine Möglichkeit zur Freizeitgestaltung
    – Erwachsene zur Freizeitgestaltung
    – Rentner
    – Touristen und Besucher der Stadt
    Technische Daten: Spielfeldgröße ca. 3,20 m x 3,20 m oder 4,00 m x 4,00 m, bestehend aus glatten Fertigplatten hell und braun oder schwarz, gegründet auf entsprechend vorbereitetem Untergrund, Sitzgelegenheiten in entsprechendem Abstand, Beschilderung bei Bedarf; die Spielfeldplatten sollten gegen Schmiererei durch Spray beschichtet sein. Die Spielfiguren sollten aus einem für den Außenbereich geeigneten, UV-beständigen Material bestehen. Bei Annahme des Vorschlages sollten vor der Realisierung zur fachlichen Beratung die Schachclubs von Schwedt (Schachfreunde Schwedt, SV Einheit Schwedt bzw. der Schachclub Schwedt) konsultiert werden. Zur Betreibung der Anlage denke ich an einen Verein oder auch ein Café, wo gegen kleines Geld die Figuren verwahrt und ausgegeben werden.
    Kosten: 10.000 €
  6. Freizeitaktivitäten/Spielmöglichkeiten Am Schöpfwerk
    Ich würde es schön finden, wenn es eine Rutsch- und Kletterkombination für Kinder geben würde. Ein möglicher Standort wäre die kleine Fläche zwischen „Teich“ und „Schwesig Landtechnik“.
    Kosten: 15.000 €
  7. Sonnenschutzelemente fürs Frauenzentrum Schwedt
    Wir möchten in den warmen Monaten unsere Räume gern optimal nutzen. Leider ist das nur bedingt möglich, da unser Gebäude mit vielen großen Fenstern ausgestattet ist. In den Sommermonaten können die Räume, besonders der oberen Etage, nicht zweckmäßig genutzt werden wegen der enormen Hitzebildung in den Räumen. Wir würden gern geeigneten Sonnenschutz anbauen lassen, um auch im Sommer unseren Kursteilnehmern und Besuchern alle Aktivitäten zu ermöglichen.
    Kosten: 12.000 €
  8. Trinkwasserspender für alle Bürger der Stadt, Touristen, Sportler, Jugendliche und Kinder bzw. Kindergruppen
    Vorschlag zur Aufstellung zweier Trinkwasserspender in der Stadt nach Möglichkeit an einem hoch frequentierten Standort – Besonders positiv habe ich das Benutzen der Trinkwasserspender zum Auffüllen der Trinkflaschen im Sommer am Beispiel der Schweiz erlebt. Beispiel: www.aquadona.com
    Kosten: 12.000 €
  9. Bereitstellung von Gießkannen für die Allgemeinheit auf dem Schwedter Friedhof
    Es gibt auf dem Schwedter Friedhof Unmengen privater Gießkannen. Viele der Kannen sind seit Jahren unbenutzt und werden sicher nie mehr von dem Gestell abgeschlossen, da Erben oft diesen kleinen Fahrradschlossschlüssel nicht zuordnen konnten. Die Optik dieser Kannen-Stationen ist nicht schön für den gepflegten und doch stark besuchten Park. Friedhöfe sind geistiges, kulturelles und gesellschaftliches Kulturgut. In Schwedt biegen Besucher ab und kommen als erstes an einem überfüllten bunten Gemisch privater Gießkannen vorbei, die man sich noch nicht mal ausborgen kann, wenn man eine brauchte. Das ist nicht nur unschön sondern auch traurig. Als vor vielen Jahren die Metallgestelle aufgebaut wurden, sollten die Kannen hinter den Grabsteinen verschwinden, jetzt stehen dort wieder viele Kannen und auf den Ständern ist kein Platz mehr. Bei Gießkannenständern mit Münzschlössern hätten auch Erben ohne Schlüssel wieder Zugriff und können auf den Gräbern der Ahnen den Gießdienst ohne Mühe machen. Der Park ist wunderschön, um mit einem alten Menschen dort spazieren zu gehen und oft ist es schön, einfach mal nicht zu Hause auch noch an die Kanne denken zu müssen.
    Kosten: 5.000 € | Einreicherin: Marianne Herrmann
  10. Aufstellen von Bänken
    Zurzeit gibt es nur eine Bank im Bereich Schöpfwerkbrücke-Polderwiesenblick bzw. Kanal-Querfahrt. Der Zustand der Bank an der Querfahrt ist mangelhaft. Ich rege an, die Sitzkapazität für Ausflügler zu erweitern, indem an beiden Orten zusätzliche Bänke aufgestellt werden. Die vielen Radler und Wanderer werden es Ihnen danken. Der Eingriff in die Deichbereiche ist nicht erforderlich.
    Kosten: 6.000 € | Einreicher: Alfons Omieczynski
  11. Disc-Golf-Kurs
    Schwedt zeichnet sich an vielen Stellen dadurch aus, dass Natur und sportliches Angebot Hand in Hand gehen. Dieses Merkmal einer Nationalparkstadt sollte weiter gefördert werden. Es bietet sich eine Sportart besonders an, das vorhandene Angebot weiter auszubauen – Disc-Golf! Es ist ein Sport für jede Generation, vom Grundschulkind bis ins hohe Seniorenalter. Bewegung in der freien Natur, Spielspaß vom ersten Augenblick an und das soziale Miteinander machen es zu einem Erlebnis für Familien und Gruppen. Disc-Golf wird wie Golf auch auf weitläufigen Grünflächen anhand eines Parcours gespielt. Gespielt wird mit Frisbee-Scheiben, die in einen „Fangkorb“ geworfen werden müssen. Da sich Disc-Golf-Kurse der Natur und dem Gelände anpassen, sind nahezu keine Eingriffe in die Landschaft nötig (www.discgolf.de). Für den beantragten Betrag kann ein Kurs mit 18 Körben errichtet werden, inkl. Hinweistafeln und Erd- sowie Fundamentarbeiten. Ein Kurs in dieser Größe hat die Chance, landesweit als touristisches Sportangebot bekannt zu werden. Mögliche Flächen gäbe es in Schwedt und den umliegenden Ortsteilen zahlreich. Wichtig wäre eine öffentlich zugängliche Anlage, die wie bei den Spielplätzen kostenlos von der Bürgerschaft bespielbar ist.
    Kosten: 15.000 € | Einreicher: Falko Mundt
  12. Anschaffung eines Balancierparcours und eines Wipptieres für die Festwiese in Herrenhof
    Grundgedanke ist, dass neben der bereits vorhandenen Sitzgruppe auf der Festwiese in Herrenhof für die Bewohner und Besucher eine Möglichkeit geschaffen wird, nach einem schönen Spaziergang oder einer Fahrradtour sich an dem Treiben der Kinder zu erfreuen. Es existiert zwar in Stendell am Gemeindehaus bereits ein schöner Spielplatz, aber wir wollen auch den anderen Teil des Ortsteiles Stendell, nämlich Herrenhof, attraktiver gestalten.
    Kosten: 7.000 € | Einreicherin: Bärbel Giermann
  13. Errichtung von PKW-Stellplätzen an der Einfahrt zum Kellerberg Zützen
    Als Anwohner des Kellerberges in Zützen beobachte ich in den letzten Jahren die stark zunehmende Tendenz, dass Kraftfahrzeuge wild und auch verbotenerweise auf der städtischen Grünfläche am Kellerberg in Zützen geparkt werden. Insbesondere zur Bärlauchzeit stehen dort mitunter 3 bis 4 Fahrzeuge gleichzeitig auf der Grünfläche. Ich finde es nicht richtig, dass bewirtschaftete Grünflächen auf diese Art zerstört werden, verstehe aber auch den Wunsch der Bürger, sich dem Bärlauchvorkommen zu widmen. Ich schlage daher vor, unmittelbar an der Einfahrt zum Kellerberg mindestens 3 PKW-Stellplätze zu schaffen und diese als Parkplätze auszuweisen. Gleichzeitig sollte auch darauf hingewiesen werden, dass im weiteren Verlauf des Kellerberges das Parken wegen städtischer Grünflächen untersagt ist. Zusätzlich könnte man am Parkplatz auch Schautafeln zur Natur des Elsengrundes aufstellen und bspw. den Bärlauch, aber auch andere dort vorkommende Pflanzen vorstellen. Außerdem bietet sich dem Besucher so auch eine Besichtigung des landwirtschaftlichen Kellers an. Letztlich könnte so die Streuobstwiese am Kellerberg auch geschützt und erhalten werden.
    Kosten: 15.000 € | Einreicher: Michael Wolf
  14. Lifter für Menschen mit körperlichen Behinderungen zur Teilhabe am Wassersport
    Der Verein Wassersport PCK Schwedt e. V. hat sich im Bereich Behindertensport weiterentwickelt und besonders Menschen mit schwersten Behinderungen Angebote zur Teilhabe am Kanusport unterbreitet. Begrenzender Faktor ist dabei das behindertengerechte Ein- und Aussteigen in die Boote. Mit Hilfe eines Lifters wurde eine Lösung gefunden. Die MOZ berichtete am 13.04.21 darüber. Der Vorstand des Vereins hat den Antrag der Abteilung Behindertensport beraten und eine entsprechende Installation auf dem Vereinsgelände erarbeitet. Neben den Kosten für den Lifter sind weitere Dinge für die sichere Installation notwendig. Dazu zählt ein kleiner Steg, dessen Verankerung und das Baggern an der vorgesehenen Stelle der Kaimauer notwendig machen. Zurzeit würden 6 Rollstuhlfahrer und 3 schwer gehbehinderte Mitglieder den Lifter nutzen. Da der Verein auch Boote ausleiht, ist eine Nutzung auch für behinderte Bürger der Stadt möglich.
    Kosten: 5.000 € | Einreicher: Gerhard Bowitzky
  15. Informationstafel für Zützen
    Der Ortsteil benötigt eine neue Informationstafel, um die Besucher des Ortes über Zützen zu informieren. Der alte Aufsteller ist in die Jahre gekommen und spricht nicht mehr so an. Wir stellen uns einen Rahmen aus Holz vor und die Tafel sollte witterungsbeständig sein. Die Kosten belaufen sich auf ca. 5.000 €. Da der Ort diese finanziellen Mittel nicht aufbringen kann, versuchen wir es auf diesem Weg.
    Kosten: 5.000 € | Einreicher: Ingo Gierke
  16. Outdoor-Sportanlage Wohnkomplex Heinrichslust
    Seit vielen Jahren werden alle Wohnkomplexe mit Spielplätzen und auch Outdoor-Sportanlagen aufgewertet. Der Wohnkomplex Heinrichslust/WK 4 wurde bisher dabei nicht wirklich berücksichtigt. Wobei man stetig erkennen kann, dass das Alter der Bevölkerung sich verjüngt hat und auch viele Kinder in diesem Wohnbereich zugezogen sind. Das Stadion Heinrichslust wird gerade für einige Millionen saniert und doch wird es am Ende so sein, dass diese Sportanlage nicht wirklich frei für jedermann zugänglich sein wird. Auch wenn es aktuell so von den Verantwortlichen kundgetan wird, verrät ein Schild am Eingang anderes. Mir persönlich wurde der Zugang auch verwehrt mit dem Hinweis, ich müsse eine Mitgliedschaft erwerben. Ich bin der Meinung, dass auch die Bürger und die Kinder und Jugendlichen aus unserem Wohnkomplex sich über einen schönen Abenteuerspielplatz mit Outdoor-Sportanlage freuen würden. Die Kosten würden sich sicher nur auf ein Minimum belaufen, da in der Parkanlage Heinrichslust bereits ein kleiner Spielplatz vorhanden ist, den man lediglich etwas erweitern bräuchte.
    Kosten: 15.000 €
  17. Höhenverstellbare Basketballkörbe für Sporthalle Neue Zeit und Sporthalle Dreiklang
    Das Sportangebot in der Stadt ist riesig. Meist fangen schon die Kleinsten an, sich sportlich zu betätigen und auszupowern. In vielen Sportarten beginnt man mit leichten, einfachen Übungen, z. B. mit kleineren Toren und leichteren Bällen im Fußball, kürzeren Strecken beim Schwimmen oder leichten Gewichten im Kraftsport, um die Koordination zu schulen und einen einfachen Start mit Spiel und Spaß zu gewährleisten. Auch im Basketball beginnt man mit einfachen Übungen und erlernt zunächst das Dribbeln und den Korbleger mit kleineren, altersgerechten Bällen. Aber leider gibt es in der Stadt kaum die Möglichkeit, dass Basketballkörbe auf die Anfänger angepasst werden können. Für das Erlernen unterschiedlicher Techniken im Basketball ist es für die Minis einfacher, wenn sie zunächst auf tieferen Körben üben können, da meist noch nicht die Kraft vorhanden ist, den Ball in den für den Jugend- und Erwachsenenbereich eingestellten Korb auf 3,05 m Höhe zu werfen. Es ist notwendig, die Basketball-Körbe in der Sporthalle Neue Zeit (in einem Drittel) und in der Sporthalle Dreiklang (alte Halle) höhenverstellbar umzubauen. Die Attraktivität des Sportangebots sollte auch im Nachwuchsbereich aufrechterhalten und gefördert werden. Städte wie Sandersdorf-Brehna (Sachsen-Anhalt) oder Bernau bei Berlin (Brandenburg) sind hier Vorreiter und unterstützen Schulen und Vereine in dieser Hinsicht. Hier möchten wir nacheifern und würden uns über Unterstützung freuen.
    Kosten: 15.000 € | Einreicher: Fabian Hahn
  18. Lagerplatz in Kunow für Geräte und Hilfsmittel der dorfgemeinschaftlichen Aktivitäten
    Für die Durchführung von Veranstaltungen im Ort werden allerhand Materialien benötigt. Ziel der Maßnahme ist es, Lagerkapazitäten für z. B. Sitzgelegenheiten, Spielgeräte, Festzelte, Musiktechnik, Kinderüberraschungen und Festtagsschmuck zu errichten. Die Lagermöglichkeit soll die entsprechenden Materialien vor Witterungseinflüssen schützen und mehr Flexibilität für spontane Aktivitäten bieten.
    Kosten: 15.000 €
  19. Ausrüstung für Rettungsschwimmer
    Der DLRG Kreisverband Uckermark e. V. ist ein gemeinnütziger Verein mit ehrenamtlichen Mitgliedern aus Schwedt/Oder und der sonstigen Uckermark. Er ist vorwiegend in den folgenden Bereichen tätig: Aus- und Weiterbildung von Rettungsschwimmern, inklusive Trainingsbetrieb, Absicherung von Veranstaltungen (z. B. Sommerfest mit Spaßregatta und Landesschülerspiele Kanu im Schwedter Wassersportzentrum), Infoveranstaltungen (z. B. an der Schwedter Flussbadestelle und in Kitas), Organisation und Durchführung eines eigenen Wettkampfes (Swim&Run). Der Zuschuss an den DLRG Kreisverband Uckermark e. V. soll für die Anschaffung und Erneuerung von Rettungsschwimmerkleidung/-material und Rettungsmitteln verwendet werden.
    Kosten: 4.000 € | Einreicher: Sven Lenz
  20. Mobile Trainingstür für die Ortsfeuerwehr Schwedt 2. Zug
    Beschaffung einer mobilen Tür zum Üben von Türnotöffnungen
    Kosten: 4.500 €
  21. Instandsetzung der Kegelbahn Hohenfelde für Groß und Klein
    Im Ortsteil Hohenfelde gibt es seit mehreren Jahren eine Outdoor-Kegelbahn. Diese kann aufgrund von zeit- und witterungsbedingten Schäden nicht mehr genutzt werden. Für die Instandsetzung der Kegelbahn wird ein neuer Bodenbelag benötigt. Ebenfalls soll eine Bande angebracht werden, sodass auch die Kleinsten Gefallen an der Kegelbahn finden.
    Kosten: 7.000 € | Einreicherin: Julia Böhlke
  22. Mehr Sitzgelegenheiten und Mülleimer im Stadtteil Am Waldrand und Stadtteil Talsand
    Schwedt/Oder hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer agilen Stadt entwickelt, d. h. immer mehr betagte, aber auch junge Einwohner gehen gerne an die frische Luft, sei es per Fahrrad oder zu Fuß. Bei zahlreichen Spaziergängen durch den Stadtteil „Am Waldrand“ und auch den Stadtteil „Talsand“, speziell im Wald oder die Kastanienallee entlang, fällt auf, dass es gar keine Sitzgelegenheiten, sprich Parkbänke, gibt. Ebenso wenig findet man Papierkörbe, um gelegentlichen Müll (u. a. auch Kotbeutel von Hundeexkrementen) zu entsorgen. Achtlos werden unterwegs deshalb oft Papiertaschentücher und in letzter Zeit auch immer öfter Gesichtsmasken einfach weggeworfen. Ich selbst habe schon mehrere Mülltüten voll Unrat beim Spazierengehen eingesammelt und musste sie sehr weit bis zum nächsten Mülleimer tragen.
    Kosten: 6.000 €
  23. Mobile Rampen für BMX-Training und Trick-Shows
    Die Stadt Schwedt/Oder verfügt über eine stetig wachsende und sportlich hoch ambitionierte Rollensportszene. Die Skater, BMX- und Stuntscooterfahrer nutzen in erster Linie den Skaterpark im Külzviertel. Auf dem Platz und den Betonrampen wird viel trainiert. Das Erlernen neuer Tricks, mit höheren Sprüngen und komplizierteren Abläufen birgt jedoch ein hohes Sturzrisiko. Aus diesem Grund möchte die Trickfabrik Schwedt e. V. einen mobilen, aufblasbaren Landing-Airbag anschaffen, der das ultimative Trainingsszenario ermöglicht. Die Profis könnten die neuesten Tricks üben und die Einsteiger würden mehr Sicherheit bei den ersten Sprüngen erhalten. Die Luftkissenlandung bietet durch ihr LKW-Planen ähnliches Material hervorragende Landeeigenschaften. Sollte dann mal eine Sprungeinlage misslingen, bietet der Landing-Airbag, ähnlich wie eine Hüpfburg, ein absorbierendes Luftpolster, in dem der Sturz aufgefangen wird. Neue Tricks auszuprobieren, war noch nie besser und sicherer! Ein wichtiges Anliegen der Trickfabrik Schwedt e. V. ist es, ihre Heimatstadt Schwedt/Oder und den Sport nach außen zu repräsentieren. Ob auf städtischen Veranstaltungen oder auf auswärtigen Wettkämpfen der Actionsportler, der Airbag und die mobilen Rampen können überall mitgenommen und aufgebaut werden. Helfen Sie uns, unseren Herzenssport und Schwedt auf ein neues Level zu bringen.
    Kosten: 9.300 € | Einreicher: Niko Pahl
  24. Renovierung und Instandsetzung Jugend- und Musikcafé Exit Schwedt
    Der Jugendclub Exit ist seit Jahren bemüht, das kulturelle Leben der Stadt Schwedt/Oder, insbesondere das der Jugendlichen, zu bereichern und mitzugestalten. Es finden dort Konzerte statt und gemütliche Clubabende. Das Exit ist trotz der eigenen Probleme immer bemüht, sich um die Belange von anderen zu kümmern. Es werden bei Veranstaltungen Spenden gesammelt und verteilt: z. B. Verein Uckermark gegen Leukämie, Berliner Kältebus, Hospiz zum Drachenkopf Eberswalde. Es wäre schön, wenn dringende Renovierungsarbeiten aus dem Bürgerbudget durchgeführt werden könnten.
    Kosten: 5.000 €
  25. Liegebänke
    Aufstellen von Liegebänken (Material Metallrahmen/Holzliegefläche) im Bereich des Kinderspielplatzes am Bollwerk oder gegenüber den Bootsgaragen auf einer dort schon vorhandenen höhergelegenen Position mit Blick auf den Kanal – Beispiel: www.ziegler-metall.de
    Kosten: 7.500 €
  26. Schattenblumen
    Da ich selbst Vater bin und in der Vergangenheit auch mit meinen Kindern auf dem Spielplatz unterwegs war, kann es mitunter vorkommen, dass der Spielplatz nicht ausreichend vor der Sonne geschützt ist. Gerade heutzutage und aufgrund des Klimawandels ist es wichtig, dass Spielplätze ausreichend Schutz bieten vor extremen Hitzewellen und den daraus resultierenden Hitzschlag für Kinder und Eltern zu vermeiden. Dazu sollten natürlich annehmbare und gestalterische gutaussehende Lösungen gefunden werden. Deshalb schlage ich die Schattenblumen vor.
    Kosten: 15.000 €
  27. Überdachung Haltestelle Erich-Weinert-Ring
    Die Bushaltestelle in der Friedrich-Engel-Straße (Kreuzung Erich-Weinert-Ring) in Schwedt/Oder gehört zu den wenigen Haltestellen, die keine Überdachung besitzt. Lediglich ein Haltestellenschild ziert die Bushaltestelle. Täglich wird die Bushaltestelle jedoch von einigen Hortkindern der Hans-Christian-Andersen-Kita genutzt, um mit dem Bus nach Hause (Criewen/Zützen) zu fahren. Die Hortkinder werden von der Kindertagesstätte frühzeitig losgeschickt, damit sie den Bus nicht verpassen und verweilen dort teilweise längere Zeit. Diese Wartezeit verlängert sich ggf. zusätzlich, wenn sich der Bus verspätet. Bei (starkem) Regen, Hagel und Sturm sind die Kinder der Witterung schutzlos ausgeliefert. Für die kleinen Fahrgäste, aber auch für die großen Fahrgäste, hierunter ggf. auch Mütter mit Kinderwagen oder ältere Menschen, gibt es in unmittelbarer Nähe keine alternative Unterstellmöglichkeit.
    Kosten: 15.000 €
  28. Einrichtung und Beschilderung einer Nordic-Walking-Strecke
    Einrichten einer Nordic-Walking-Strecke in Schwedt/Oder – Aufstellen von Schildern an der Wegstrecke, die die richtige Technik in Wort und Bild erklären, mögliche Strecken z. B. Berliner Allee Richtung Gärten am Wasserturm oder Park Monplaisir
    Kosten: 15.000 €
  29. Fußballkäfig
    Ob Fußballer, Freizeitsportler oder Schüler, ob jung oder alt, im Fußballkäfig hat jeder seinen Spaß. Im Käfig können diverse Straßenfußballvarianten, insbesondere das beliebte Panna, gespielt werden. Panna ist eine coole Art des Fußballs, die hier bleiben wird! Es geht um Technik, um Schnelligkeit, um gekonnte Dribblings und schnelle Ballstafetten auf engstem Raum und natürlich ums Tore schießen und ganz, ganz viel Spaß. Durch die Form und die hohe Umzäunung bleibt der Ball im Spiel. Die robuste Stahlgitterkonstruktion ist wartungsarm und unempfindlich gegen Vandalismus. Der Fußballkäfig ist der moderne Bolzplatz und erweitert das Sportangebot in Schwedt/Oder sowohl für Vereins- als auch insbesondere für Freizeitsportler. Wir sehen das Projekt, angesiedelt auf der Sportanlage Heinrichslust, als Ergänzung und Abwechslung zu dem bereits viel genutzten Minispielfeld.
    Kosten: 15.000 €
  30. Pilgerbank mit öffentlichem Bücherschrank in der Berkholzer Allee
    Der Jakobsweg führt auf der Berkholzer Allee aus der Stadt Schwedt/Oder heraus nach Berkholz. Die von Kastanien bestandene Allee durch eine Eigenheimsiedlung wird nicht nur am Wochenende von Spaziergängern und Fahrradfahrern frequentiert. Es gibt bisher keine einladenden Sitz- und Verweilmöglichkeiten. Bücher-Tausch und die meisten kulturellen Angebote in Schwedt/Oder sind bisher vor allem in der Innenstadt konzentriert (Wohnbauten, MGH, Stadtbibliothek). In der Berkholzer Allee fehlen zudem Müllkörbe, die achtlos weggeworfenen Müll aufnehmen können. Zur Aufwertung und Erhöhung der Attraktivität des Stadtteils sowie als Zeichen lebendiger Willkommenskultur für durchreisende Wanderer schlagen wir vor, dass mit Hilfe des Bürgerbudgets eine Pilgerbank mit öffentlichem Bücherschrank sowie einem angeschlossenen Abfallkorb finanziert werden. Auf der Bank können Pilger und Spaziergänger rasten und sie lädt ein, miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Pilgerweg wird auch in der Bevölkerung bekannter. Der öffentliche Bücherschrank als Tauschbörse für gebrauchte Bücher wird auch für anwohnende Schwedter zum Pilgerziel werden. Die Jakobsweg-Pilger können sich dort mit geistiger Nahrung versorgen oder Informationen zum weiteren Weg entnehmen. Wer möchte, kann gleich vor Ort gemütlich anlesen. Der Abfallkorb nimmt den Ballast der Durchreisenden auf und sorgt für ein gepflegtes Bild von Straße und Rastplatz. Die Evangelische Kirchengemeinde kann die Koordination der ehrenamtlichen Freiwilligen übernehmen, die die Buchbestände pflegen und für Ordnung sorgen.
    Kosten: 10.900 €