Lindenallee – Stadtteil Zentrum
Die Hauptstraße der Stadt (Bundesstraße B 166) beginnt an der „Berliner Straße“ (Uckermärkische Bühnen Schwedt) und endet an der Kreuzung „Julian-Marchlewski-Ring“. Hier teilt sich die Straße in „Werner-Seelenbinder-Straße“ (B 166) und „Vierradener Chaussee“.
Die Bezeichnung „Lindenallee“ trägt die Straße seit dem 1. Januar 1992. Davor hieß sie „Leninallee“.
Bei der Neubenennung 1992 wurde der historische Name wieder aufgenommen und der Bepflanzung als Lindenallee Rechnung getragen. Bis Ende der 1940er-Jahre war die „Lindenallee“ die Fortsetzung der „Schloßfreiheit“, die von der „Berliner Straße“ bis zur jetzigen „Bahnhofstraße“ führte, in Richtung Monplaisir. Durch den Bau der Bahnstrecke nach Angermünde wurde ein Teil der ursprünglichen „Lindenallee“ überbaut.
An der Stelle des Wohnblocks Nr. 1–7, parallel zur „Schloßfreiheit“, befand sich vor 1945 der „Paradeplatz“, zugänglich von der „Berliner Straße“ und von der bis dahin führenden „Präsidentenstraße“.
Die ehemalige „Lindenallee“ in Passow heißt seit der Eingemeindung 2022 Wendemarker Lindenallee.