2016: Schwedter Landgrabenhain (Archiv)
Nach dem erfolgreichen Projekt Schwedter Lebenskreis wurde ein neuer „Lebenskreis“ gesucht. Als Standort wurde im Rahmen einer Bürgerumfrage die wilde Grünfläche an der Ecke Karl-Teichmann-Straße, Werner-Seelenbinder-Straße auserkoren.
Da der Planer auf Grund des vorhandenen Flächenzuschnittes für die neue Grünanlage keinen Kreis, sondern ein Dreieck vorsah, sollte auch ein neuer Name gefunden werden. Insgesamt 28 Vorschläge gingen bei der Stadtverwaltung ein.
Baustart
Mit der Enthüllung des Baustellenschildes am 4. Juli 2014 wurde der Name für die Grünanlage – Landgrabenhain – verkündet und symbolisch der Startschuss für die Baumaßnahme erteilt. Bereits ab Herbst dieses Jahres, wenn die Tiefbauarbeiten zur Herrichtung des Areals abgeschlossen sind, können neue Bäumchen gepflanzt werden.
Erste Baumpflanzungen
Während eines internationalen Workcamps des Internationale Jugendgemeinschaftsdienst Berlin e. V. arbeiteten 14 Jugendliche aus Spanien, Polen und Deutschland ab 11. August 2014 über zwei Wochen an der Entstehung der neuen Grünflache. Sie deckten Oberboden an, säten Rasen und pflasterten Wege unter fachlicher Begleitung. Am 26. August besuchte Bürgermeister Jürgen Polzehl die Jugendlichen auf der Baustelle und pflanzte mit ihnen gemeinsam den ersten Baum, einen Birnenbaum.
Am 12. September 2014 pflanzten 18 ehemalige Klassenkameraden, die in Schwedt vor 44 Jahren das Abitur ablegten, im Schwedter Landgrabenhain zur Erinnerung an ihr Jubiläumstreffen einen japanischen Apfelbaum.
Baumpflanzung anlässlich 25 Jahre Städtepartnerschaft
Am 28. Oktober 2014 pflanzten der Oberbürgermeister der Stadt Leverkusen, Reinhard Buchhorn, und der Bürgermeister der Stadt Schwedt/Oder, Jürgen Polzehl, zwei Himalaya-Birken im Landgrabenhain. Sie stehen als Sinnbild für 25 gemeinsame Jahre, aber auch als wachsendes Denkmal zur Erinnerung an den 25. Jahrestag des Mauerfalls, der die Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland erst möglich machte. Mehr
Den sonnigen Herbsttag nutzten auch einige Familien zur Pflanzung ihres Baumes im Landgrabenhain.