Lagebericht vom 14. April 2020 (Archiv)
„Das zurückliegende Osterwochende verlief ruhig und ohne besondere Vorkommnisse.“ So lautete die Einschätzung von Heike Voigt, Leiterin des Fachbereiches Ordnung, Brandschutz und Bürgerangelegenheiten, in der heutigen Sitzung des Krisenstabes beim Bürgermeister. Bei der Kontrolle der Schwedter Parks, der Spielplätze und der Uferpromenade durch den Stadtordnungsdienst gab es keine Auffälligkeiten. Die Vorschriften der Verordnung zur Eindämmung des Corona-Virus wurden von den Bürgern eingehalten. Nichtsdestotrotz wird auch nach dem Osterfest der Streifendienst der örtlichen Ordnungsbehörde weiter fortgesetzt.
In den städtischen Kindertagesstätten richtet man sich derweil bei der Personalplanung auf steigende Kinderzahlen in der Notfallbetreuung ein. Hier wird mit höherem Personaleinsatz gerechnet, wenn in Kürze die bestehenden Beschränkungen gelockert werden sollten. Bisher haben 79 Jungen und Mädchen die Notfallbetreuung in den kommunalen Einrichtungen in Anspruch genommen. Bürgermeister Jürgen Polzehl bedankt sich ausdrücklich bei den Erzieherinnen und Erziehern in den Kindereinrichtungen. Alle Kitas haben vor Ostern auch an jene Kinder gedacht, die nicht die Einrichtung besuchen konnten und zu Hause bleiben mussten. Mit Osterbasteleien, Überraschungen am Gartenzaun und der Aktion Regenbogenmalen wurde der Kontakt zu den Kindern und Eltern gehalten.
Die Stadtverwaltung Schwedt/Oder bedankt sich auch bei den Uckermärkischen Bühnen Schwedt, die 100 selbstgenähte Schutzmasken ins Rathaus brachten.