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Kunower Dorfkirche – eine Kirche des Jahres 2012 (Archiv)

Foto mit Blick auf die Kirche in Kunow
Blick auf die Kirche in Kunow

Zur diesjährigen Mitgliederversammlung des Fördervereins der Stiftung KiBa (Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland) trafen sich ca. 250 Mitglieder des Vereins, dem deutschlandweit bereits mehr als 2.500 Einzelpersonen, Unternehmen und Kirchengemeinden angehören, am 15. Juni 2013 im Goldenen Saal des Neustädtischen Palais in Schwerin.

Das Neustädtische Palais ist Sitz des Justizministeriums des Landes Mecklenburg-Vorpommern und die Justizministerin Frau Uta-Maria Kuder persönlich sprach ein Grußwort an die Anwesenden, in dem sie das Engagement der Stiftung und der Mitglieder des Förderkreises zur Erhaltung der vielen Kirchen besonders im Osten der Republik würdigte.

Zu den Eingeladenen zählten auch als Vertreter des Kunower Dorfvereins, die sich im Rahmen des Freundeskreises Sanierung Kunower Dorfkirche seit Jahren um die Einwerbung finanzieller Mittel für die dringend notwendige Kirchensanierung bemühen, Herr Werner Mundt und Frau Rosemarie Weißmüller sowie als Vertreter der Kirchengemeinde Frau Pfarrerin Christa Zepke und Herr Michael Riedel. Anlass dafür war die Verleihung der Ehrenurkunden für die Erstplatzierten aus der Wahl zur KiBa-Kirche des Jahres 2012. Die Kunower Kirche war als einzige Dorfkirche darunter.

Foto: Präsentation
Öffentliche Ehrung für Engagement des Kunower Dorfvereins

Dementsprechend nahmen alle mit großer Freude, aber auch Aufregung diese öffentliche Ehrung entgegen.

Für Besucher bietet die Kunower Kirche zurzeit den Anblick einer großen Baustelle. In diesem Jahr sollen die beiden Dächer über Chor und Schiff neu eingedeckt werden. Das war dringend notwendig, weil es an vielen Stellen Undichtigkeiten gab, die die Bausubstanz der Kirche gefährdeten. Die Sanierung des schiefen Kirchturms soll sich anschließen.

Dafür benötigen die Kunower und die Kirchengemeinde jede erdenkliche Unterstützung.

Deshalb freuten sich auch alle Beteiligten über die öffentliche Anteilnahme an der Kunower Kirche. Die Verleihung der Ehrenurkunde ist sowohl eine Würdigung der bisher geleisteten Arbeit als auch ein Ansporn für die noch zu erledigenden Aufgaben.

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