Konzerte an den ubs (Archiv)
„Damals“ – Die Oldieshow mit den Bay City Rollers, Sailor und Chris Andrews kommt nach Schwedt
Am 16. Januar 2014 kommt TV-Moderator Hartmut Schulze-Gerlach mit seiner aktuellen Oldieshow nach Schwedt. In der Show „Damals“ bringt er Sailor, die Bay City Rollers und Chris Andrews, den „Yesterday Man“ auf die Bühne des Großen Saales. Und lädt damit zu einer Reise in die Vergangenheit ein – in die Zeit der Schlaghosen und Plateauschuhe, des Beatclubs und der ersten Diskotheken.
Mit Hochwasserhosen und Schottenkarojacken begeisterten die Bay City Rollers Anfang der 1970er-Jahre ihre vorwiegend weiblichen Fans. Hits wie „Bye Bye Baby“ lösten eine regelrechte Rollermania aus. SAILOR galt als innovativste Band der 70er-Dekade Für ihre größten Hits „Girls, Girls, Girls“ und „Glas Of Champagne“ verwendeten sie neben dem unerlässlichen Gitarrensound auch Mandolinen, Glockenspiel, Akkordeon bis hin zum Nickelodeon, dem Markenzeichen von SAILOR.
Leider kann „Middle Of The Road“ auch in diesem Jahr nicht auf der Bühne stehen, da die Genesung von Sally Carr ungewöhnlich lange Zeit beansprucht. Und ohne die Sängerin mit der unverwechselbaren Stimme möchten ihre Bandlkollegen keine Konzerte bestreiten. Für sie steht der Partykracher der 60er-Jahre auf der Bühne – Chris Andrews, allen bekannt als „Yesterday Man“, bringt noch heute die Hallen zum Toben!
Oh happy Day
Sing Hallelujah: Die Original USA Gospel Singers kommen am 24. Januar nach Schwedt und verbreiten nicht nur die frohe Botschaft, sondern auch gute Laune und übersprudelndes Temperament.
Die afro-amerikanische Gospelgruppe mit Live-Band und großer Licht- und Bühnenshow bringt das ursprüngliche Gefühl der schwarzen Gospelkultur authentisch nahe und erzählt deren Geschichte. Von der Entstehung bis zur heutigen Zeit, von Mahalia Jackson bis James Cleveland, vom Einfluss der Karibik bis zur Weihnachtsgeschichte. Das Ensemble umfasst ausgewählte Spitzensänger, hervorragende Solosänger und -musiker, die in einem zweistündigen Programm mit Songs wie Joshua fit the battle, Nobody knows, Sometimes I feel like a motherless child, Go down Moses, Down by the riverside, Oh happy day, Go tell it on the mountain und vielen anderen mehr all das bieten, was Gospel so schön macht: Emotionalität, Religiosität und pure Lebensfreude.
Jazz Is What I’m Living For
Am Sommerbeginn kündigten die Uckermärkischen Bühnen ein Konzert mit der großen alten Dame des deutschen Jazz, Ruth Hohmann, an. Leider musste sich Ruth Hohmann, mittlerweile 82 Jahre alt, aus Krankheitsgründen von ihrer Konzerttätigkeit zurückziehen. Aber sie hat rechtzeitig dafür gesorgt, dass der Jazz in ihrem Sinne weiterlebt. Und so hat sie selbst ihre talentierteste Schülerin Gudrun Anders für das Konzert am 25. Januar in der Theaterklause empfohlen. Gudrun Anders, selbst keine Unbekannte in der Jazz-Szene mehr, kommt mit dem Pianisten Borries Schlüter und dem Mundharmonika-Spieler und Fotografen Stefan Hessheimer nach Schwedt.
Mal nachdenklich, mal heiter-verspielt, mal träumerisch, mal vorwitzig-kokett ist das, was das Trio in seinem Programm „Jazz Is What I’m Living For“ serviert. Eine beschwingte Interpretation des altbekannten „Swing low sweet chariot“ eingangs, schnell und swingig später „All of me“ mit einem besonders furiosen Solopart von Hessheimer auf der Mundharmonika. „Sweet Georgia Brown“ mit deutschem Text darf zudem ebenso wenig fehlen wie „Fly me to the moon“, „Girl from Ipanema“ oder „Sentimental Journey“.
Karten sind an der Theaterkasse erhältlich: Dienstag bis Freitag von 12 bis 20 Uhr, Telefon: 03332 538111. Weitere Informationen finden sie unter www.theater-schwedt.de.
(Quelle: Uckermärkische Bühnen Schwedt)
