1. Hygienetag im Asklepios Klinikum Uckermark (Archiv)
Fortbildungs- und Informationsprogramm rund um die Hygiene und den Schutz vor Infektionen im Gesundheitswesen
Pro Jahr treten in Deutschland schätzungsweise bis zu 600.000 Krankenhausinfektionen auf. Ein Drittel sind nach Meinung von Experten bei konsequenter Hygiene vermeidbar. Das Thema findet immer mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit, nicht nur in Krankenhäusern, in Arztpraxen oder im Bereich der häuslichen Pflege rücken Hygienemaßnahmen immer mehr in den Vorder-grund der täglichen Arbeit. Auf der Messe INKONTAKT im Juni konnten die Mitarbeiter des Hygieneteams des Asklepios Klinikum Uckermark erleben, wie sehr die Öffentlichkeit an Themen wie Hände- und Flächendesinfektion, multiresistenten Keimen oder Vorbeugung und Vermeidung von Infektionskrankheiten interessiert ist.
1. Schwedter Hygienetag
Das Schwedter Hygieneteam heißt am Mittwoch, dem 27. August alle Interessenten herzlich willkommen. Im Klinikum wird es ein interessantes Programm für Ärzte, Pflegepersonal und interessierte Mitarbeiter aus dem Gesundheitssektor geben. „Wir haben Vorträge zu nosokomialen Infektionen, MRSA und MRGN, zur speziellen Händedesinfektion und –pflege vorbereitet“ wirbt Thomas Klinkmann, Hygienebeauf-tragter Arzt im Klinikum für die Veranstaltung. Als Referenten konnten Dr. Margarete Seewald, Dezernentin für Infektionsschutz am Landesgesundheitsamt Brandenburg, Prof. Dr. Werner Bär, Chefarzt des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene des Carl-Thiem-Klinikum Cottbus und der Diplom-Mikrobiologe Charles Mason-Brown von der Firma Schülke & Mayr GmbH geworben werden. Außerdem stellt sich das neu formierte Hygieneteam des Klinikums vor und es wird eine Industrieausstellung zum Thema präsentiert.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitswesens, die sich in diesem Bereich fortbilden möchten, sind am 27. August 2014, ab 13 Uhr in den großen Konferenzraum des Klinikums eingeladen. Das ausführliche Programm sowie das Anmeldeformular sind im Internet unter www. asklepios.com/schwedt zu finden.
(Quelle: Asklepios Klinikum Uckermark)
