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Dokumentation „Einer von uns“ (Archiv)

Am 17. September 2010 um 19:30 Uhr feiert der 45-minutige Dokumentarfilm „Einer von uns“ an den Uckermärkischen Bühnen Schwedt Premiere. Der Film, der als Auftragswerk des Schwedter Vereins „Polnisch-Deutsche Standortentwicklung PoDeSt“ mit Mitteln aus dem Förderprogramm „Vielfalt tut gut“ realisiert werden konnte, schildert den Weg des Jugendlichen Kevin M. in die Neonazi-Szene und seinen späteren Ausstieg. Nach einem gemeinsamen Besuch des Jugendkonzentrationslagers Ravensbrück stellte sich Kevin M. den Fragen von deutschen und polnischen Jugendlichen. Im Anschluss an die Filmvorführung besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit Kevin M., den Initiatoren und den Filmemachern.

Das Plakat zeigt 2 Fotos eines Jugendlichen in der Landschaft einmal von vorn und einmal von hinten
Kevin M. Mit 15 Linker. Mit 17 Neonazi. Mit 22 Aussteiger.

Die Idee zum Film stammt vom Vereinsvorsitzenden Frank Bürger, Projektverantwortlicher ist der Bielefelder Politologe Nicolaus Raßloff und umgesetzt wurde der Film von den Berliner Filmemachern Karoline Hugler und Julian Tyrasa.

Der Schwedter Bürgermeister Jürgen Polzehl unterstützt das Projekt, ebenso die evangelische Monatszeitschrift „Frohe Botschaft“. Der Film soll zunächst in Einrichtungen und Schulen der Uckermark und Brandenburg gezeigt werden. An eine Weiterverwertung ist gedacht.