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FrauenOrte im Land Brandenburg (Archiv)

Logo: FrauenOrteÜbergabe der Schwedter Tafel

Mit dem Projekt „FrauenOrte im Land Brandenburg“ will der Frauenpolitische Rat Land Brandenburg e. V. im Rahmen des Themenjahres „Mut & Anmut – Frauen in Brandenburg-Preußen“ Frauengeschichte als Teil der Landesgeschichte in das öffentliche Bewusstsein rücken und bekannte, aber auch unbekannte Frauen würdigen. Dabei werden landesweit Orte mit der Aufstellung von Tafeln für historische Frauenpersönlichkeiten, die vielfältig und nachhaltig gewirkt und ihre Umgebung gestaltet haben, verbunden.

Nach Rheinsberg und Templin erhält Schwedt/Oder am 20. November 2010, um 15:00 Uhr, im Stadtmuseum Schwedt/Oder, Jüdenstraße 17 eine Tafel des Projekts „FrauenOrte im Land Brandenburg“, die an Dorothea von Holstein-Glücksburg, Kurfürstin von Brandenburg (1636–1689) erinnert und ihren Standort im Europäischen Hugenottenpark, dem ehemaligen Schloßpark, finden wird.

Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg.

Ein Beirat des Frauenpolitischen Rates Land Brandenburg e. V. hat in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Schwedt/Oder, Andrea Schelhas, und dem Stadtmuseum Schwedt/Oder für die Stadt Schwedt/Oder Dorothea von Holstein-Glücksburg, Kurfürstin von Brandenburg, ausgewählt. Die Kurfürstin war eine selbstbestimmte Frau, die sich als Stadtplanerin und Strategin für die Herrschaft Schwedt-Wildenbruch einsetzte. Ihr vielfältiges und nachhaltiges Wirken war ihrer Zeit voraus und hat Spuren in der Stadt hinterlassen, die noch heute zu finden sind.

Im Anschluss an die Tafelübergabe wird durch die Leiterin des Stadtmuseums, Anke Grodon, das Leben und Wirken der zweiten Ehefrau des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm näher vorgestellt.

Gleichzeitig soll dieser Vortrag bereits Neugierde wecken auf die Ausstellung des Stadtmuseums „Zwischen Pflicht und Kür“, die am 28. November 2010 eröffnet wird. Diese Sonderausstellung widmet sich Frauenpersönlichkeiten aus der Schwedter Historie und Gegenwart.

Weitere Informationen finden Sie unter www.kulturland-brandenburg.de und www.frauenrat-brandenburg.de.