Startgeld für Start-ups am Industriestandort Schwedt
Der Industriestandort Schwedt wirbt ab sofort aktiv um Start-ups. Gesucht werden neue, innovative Lösungen für die Zukunft der Industrie, für die Transformation zu klimaneutraler Kreislaufwirtschaft. Das Startup-Labor Schwedt der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde hat eine Start-up-Challenge gestartet, einen bundesweiten Wettbewerb für Pilotprojekte von Start-ups in Schwedt.
Insgesamt stehen 1,75 Millionen Euro als Starthilfe bereit. Zehn Gründerteams winken jeweils 25.000 Euro Unterstützung, um aus ihrer Idee ein Konzept zu entwickeln. Fünf Teams mit den besten Konzepten erhalten 300.000 Euro und die Chance, ihre Projekte am Standort umzusetzen. Unterstützt werden sie dabei von den Industriepartnern der Challenge: PCK, LEIPA, VERBIO UND ENERTRAG.
Schwedt macht Ernst mit der aktiven Unterstützung von Gründergeist und Innovationen für die Transformation des wichtigsten Industriestandortes im Norden Brandenburgs. Im Zukunftskonzept Schwedt/Oder 2030+ sind dafür außerdem die Einrichtung eines Reallabors, die Schaffung von Demonstrationsflächen und Platz für Gründerinnen und Gründer im Transformationszentrum, das TRAFO, geplant. Der Bau des TRAFO soll noch in diesem Jahr starten. Bereits eröffnet wurde 2024 das „neue CAMP“ mit modernen Arbeitsplätzen und Coworking Spaces für kreative Köpfe und alle, die Gründungspläne haben.
Sascha Lademann vom Startup-Labor Schwedt: „Der Industriestandort Schwedt bietet großartige Möglichkeiten für Start-ups. Unser Ziel ist es, Schwedt als Innovationsort zu etablieren, indem wir die richtigen Bedingungen bieten, um grünen Technologien bestmöglich beim Wachstum zu helfen.“
Die öffentliche Ausschreibung der Startup Challenge läuft bis zum 24. Februar 2025 auf dem Online-Vergabemarktplatz Brandenburg. Im Sommer sollen die ersten Projekte umgesetzt werden. Alle Infos zur ersten Challenge unter: https://startuplabor-schwedt.de/startup-challenge
Förderhinweis: Gefördert aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemein-schaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsinfrastruktur” – GRW-Infrastruktur