Leben mit Kanonendonner
Das 17. Jahrhundert war ein Katastrophen-Jahrhundert für Deutschland: Der Dreißigjährige Krieg brach massiv über die Menschen herein und der Kanonendonner wollte nicht verstummen. Marodierende Söldner hinterließen eine Spur der Verwüstung.
Gemeinsam sehen wir den Film „Alltag eines Söldners im Dreizigjährigen Krieg“ und sprechen über die Kriegserfahrungen der Menschen. Anschließend geht die Museumswerkstatt der Frage nach, wie die Menschen im 17. Jahrhundert in der Uckermark lebten. Dabei spielen das Essen, Trinken und die Bekleidung eine zentrale Rolle.
Die Teilnehmer können sich im Spinnen von Wolle, Weben von Stoff, Anfertigen eines Knopfes und im Zubereiten einer einfachen Mehlspeise versuchen.
Die Projektarbeit umfasst einen zeitlichen Rahmen von circa zwei Stunden und ist für die Altersklasse 9 bis 15 Jahre geeignet. Die individuellen Absprachen zu Terminen, Themen und Teilnehmerzahl erfolgen direkt mit dem Stadtmuseum (03332 23460).
Materialkosten 3,00 € pro Teilnehmer