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Christoph Dielitzsch im Treffpunkt Pavillon! (Archiv)

Mittwoch, 8. Juni 2016, 18 Uhr

„Bauplanung von Schwedt ab 1960“

Foto: Blick auf eine breite Straße mit Neubauten
Die Schulspeiseeinrichtung Nowopolozk in der Freidrich-Engels-Straße, 1970er-Jahre
Der Architekt Christoph Dielitsch erinnert sich an seine Schaffensjahre in Schwedt. Die Schwedterinnen und Schwedter kennen den Architekten als kreativen Kopf, der die Planung und Umsetzung zahlreicher stadtbildprägender Gebäude und Wohnkomplexe entwickelt und umgesetzt hat. Seine Zielsetzung bestand darin, eine neue Qualität der Einheit von Funktionalität, Ökonomie und Technik in Übereinstimmung mit den baukünstlerischen Aufgaben für die Gebiete des Wohnens zu entwickeln. Er war immer bestrebt, durch großzügige Ordnung mit einer Vielfalt an räumlichen und gestalterischen Erlebniswelten ein Optimum an Reichtum gesellschaftlichen und individuellen Lebens zu sichern.

So entstanden unter der Leitung von Christoph Dielitzsch und Manfred Kasch das Wohngebietszentrum „Nowopolozk“ und der „Club der Chemiearbeiter“ (1975–1978). Gemeinsam mit Heinz Weise erarbeitete Dielitzsch die Entwurfsplanung für den Neubau Waldbad und Waldsportanlage (1967–1969).

Zwischen 1976 und 1980 wurde eine Siedlung, bestehend aus 26 Eigenheimen, an der Papierfabrik unter vorrangiger Nutzung der Elemente der Wohnungsbauserie P2RS errichtet. Hier war Dielitzsch auch beteiligt.

Zehn Jahre später setzten beide Architekten das Projekt Städtisches Kinderheim Schwedt/Oder (1980–1981) um.

Einlass: 17:30 Uhr, Eintritt: 2,50 EUR

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