Kunst trifft Wissenschaft (Archiv)
Deutsch-Polnische Zusammenarbeit im Rahmen des Projektes Pomerania INTERREG VA „Schwedt-Kulice"
Plenarveranstaltung „Kunst trifft Wissenschaft"
Am 27. August 2021 wurde im Jüdischen Museum in der Schwedter Gartenstraße das neue SEMINARhaus eröffnet. Die Feierlichkeiten begleiteten nationale und internationale Gäste aus Kultur, Politik und Verwaltung. Sie erlebten eine Veranstaltung voller Vielfalt. Das SEMINARhaus beeindruckte mit dem historischen Boden, der einst zur Synagoge gehörte.
Das Jüdische Museum konnte auch künstlerisch punkten und integrierte das Fachgespräch „Kunst trifft Wissenschaft – Innovatives Denken für den gemeinsamen Kulturraum“/Dyskusja „Sztuka spotyka naukę – myślenie innowacyjne dla wspólnej przestrzeni kultury” in die Eröffnungsfeierlichkeiten. Im Plenum saß der Bildhauer Claus Lindner, der seine Werke im Ritualbad ausstellte. Die Plastiken haben edle Konturen und eine zarte Eleganz. Elegant und Ausdrucksstark sind auch die Skulpturen des polnischen Künstlers Jerzy Lipczyński im Museumsgarten. Aus verschiedenen Hölzern wurden die Kunstwerke zusammengesetzt. Als Wissenschaftler begleitete Prof. Dr. Volker Thole von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde das Plenar zum Thema Holz. Eine anregende Diskussion entstand mit den Gästen der Veranstaltung.