Museumspädagogik
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Infos … und nützliches Wissen
Schwedt gehörte im 19. Jahrhundert zu den Städten in Brandenburg mit einem relativ hohen Anteil jüdischer Bürger. Die Zeit des Nationalsozialismus führte zur Vertreibung und der Vernichtung aller Schwedter Juden. Heute erinnern der Friedhof, das Gebäude der ehemaligen jüdischen Schule und das Ritualbad an die Zeit, als Schwedt noch jüdische Bürger hatte.
Im Jüdischen Museum mit Ritualbad Schwedt/Oder kann jüdische Geschichte anfassbar erlebt werden. Das original erhaltene Tauchbad macht die jüdische Tradition des rituellen Tauchens lebendig. Warum musste man überhaupt tauchen, wann und zu welchen Anlässen und welche Traditionen bestimmten das jüdische Leben im Alltag?
In der Ausstellung im Synagogendienerhaus werden verschiedene Bräuche und Rituale jüdischer Bürger, wie der Schabbat, Hochzeit, aber auch das Wirken jüdischer Familien in ihrer Stadt, aufgezeigt.
Spannend ist der historische Fußboden, der ehemaligen Synagoge. An ihm kann man alles ablesen und entdecken, wo der Eingang war, wo sich der Thoraschrank befunden hat und wo die Frauen und die Männer saßen.
Kosten … auf einen Blick
Kostenbeitrag/Materialkosten: 3 EUR pro Kind
Kontakt … bei Anfragen
Gartenstraße 6, 16303 Schwedt/Oder
Ansprechpartnerinnen: Frau Grodon und Frau Boßdorf
Telefon: 03332 23460
E-Mail: museum.stadt@schwedt.de
geöffnet … unsere Öffnungszeiten
Mai bis September
Freitag: 10–17 Uhr
Samstag und Sonntag: 14–17 Uhr
Schülergruppen auch zu anderen Zeiten
Anreise … Verbindung
Per Auto oder mit den Öffentlichen
Autobahn: A11 Berliner Ring Richtung Lübeck/Stettin – Ausfahrt Joachimsthal
A 20 Lübeck, Richtung Kreuz Uckermark – Bundesstraße B 166 nach Schwedt
Bundesstraße: B 198 und B 2 über Angermünde | B 166
Zugverbindung: Berlin – Schwedt | Fahrtzeit: ca. 1 Stunde 15 Minuten