Einladung zur öffentliche Führung (Archiv)
Die aktuelle Sonderausstellung des Stadtmuseums Schwedt/Oder „Spielzeuggeschichten made in GDR“ lockt Jung und Alt in die Jüdenstraße 17.
Die Spielzeugsammlung ist ein Beleg für den Kinderreichtum der Stadt Schwedt/Oder in den 1960er- und 1970er-Jahren. Die Elterngeneration von einst hat mit besonderer Sorgfalt die Spielsachen ausgewählt. Was war ihnen dabei wichtig? Die Auswahl wurde oft unter pädagogischen Gesichtspunkten getroffen: fantastische Baukästen für Tüftler und Konstrukteure, Kaufmannsläden, Puppenküchen und Schaffnerspiel zur Vorbereitung auf das Erwachsenenleben oder Gesellschaftsspiele. Außerdem spielte beim Kauf auch der geringe Platz in den Schwedter Kinderzimmern eine wichtige Rolle. So bekamen Mädchen eher Puppenmöbel als eine Puppenstube geschenkt. Das Spielzeug wurde über die Jahre sicher aufbewahrt. Es ist mit Emotionen und persönlichen Spielzeuggeschichten behaftet, die es lohnt zu erzählen.
Am Mittwoch, dem 22. Januar 2014, um 14:00 Uhr laden das Museum und der Schwedter Heimatverein alle Interessierten zu einer öffentlichen Führung durch die Ausstellung ein. Liane Morgner, Sammlerin und Mitglied des Fördervereins für die Städtischen Museen Schwedt/Oder „Otto Borriss“ e. V., berichtet über das Anliegen der Sammlung und die Industriegeschichte einzelner Objekte.
Der Eintritt ist frei!