KRIEGSKINDER. Erbauer einer Stadt
KRIEGSKINDER. Erbauer einer Stadt.
Verlorene Heimat. Neue Wege.
Krieg und Frieden. 1945 und die Folgen in Brandenburg
Kulturland Brandenburg 2020
Texte zur gleichnamigen Ausstellung
Hrsg.: Stadtmuseum Schwedt/Oder
Erscheinungsjahr: 2020
6,00 EUR
75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges blickt das Stadtmuseum auf jene Zeit zwischen Flucht, Kriegsende, Vertreibung und Neuanfang. Sechs Zeitzeugen haben dem Museumsteam von ihren persönlichen Erinnerungen berichtet. Sie haben die Zeit als Kinder miterlebt, die Familie wurde aus der alten Heimat vertrieben und musste in der Fremde neu anfangen. Wie sind die Kinder mit den Fluchterlebnissen umgegangen? Wie tief haben sich die Ereignisse in die Familiengeschichte eingegraben? Wie waren die Anfänge in Schwedt? Was war den Menschen wichtig und was wird mit dem Begriff „Heimat“ verbunden? Die Broschüre „KRIEGSKINDER. Erbauer einer Stadt“ geht diesen Fragen auf den Grund und lässt die Zeitzeugen zu Wort kommen.
Inhaltsverzeichnis:
Flucht aus Eberswald
Vertreibung aus dem Sudetenland und Neuanfang in Maßnitz/Sachsen-Anhalt
Schicksal vieler Deutscher
Flucht aus Pommern und Neuanfang in Trissow/Mecklenburg
Bodenreform in Mecklenburg
Flucht aus Schlesien und Flüchtling in Schwedt
Flucht aus Hinterpommern und Neuanfang in Schlatkow
Die Brücken von Greifenhagen
Vertreibung aus dem Sudetenland und Neuanfang in Köthen/Sachen-Anhalt
Das Massaker von Aussig
Schwedt – Schwere Nachkriegsjahre
Von der Ackerbürgerstadt zur Odermetropole
Mit Hacke und Spaten im märkischen Sand – Die Geburtsstunde des EVW
Industriealisierung des Nordens – Warum Schwedt?
Arbeiter für den Chemiegiganten
Ein neues Leben und so sein schönes
Frauen im EVW
Eine richtige Gemeinschaft und Aufbruchstimmung in Schwedt
Frühling in Schwedt – Brumm und das Schwedter Gedächtnis
Neuanfang in Schwedt und gleich eine Wohnung
Schwedt – Wohnungen waren da und Arbeit gab es sowieso
Zwischen Prignitz und Schwedt – es war ideal hier