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Ohne Ende Anfang. Zur Transformation der sozialistischen Stadt (Archiv)

Städtebau: Pläne, Modelle, Visionen

Sonderausstellung des Museums Utopie und Alltag Eisenhüttenstadt in Kooperation mit der Weißensee Kunsthochschule Berlin, Fachgebiet Visuelle Kommunikation vom 11. Dezember 2022 bis 12. März 2023

Der Umbruch von 1989/90 bedeutet für viele Städte Ostdeutschlands eine tiefe Zäsur. Der Typus der sozialistischen Stadt mit seinen vergesellschafteten Formen zu arbeiten, zu wohnen und zu leben kollidiert mit dem Abbau von Industrie und den Idealen einer individualisierten Erlebnisgesellschaft. Geburtenrückgang und Abwanderung führen zu schrumpfenden Wohngebieten, Abrissen und zu einem durchgreifenden Stadtumbau.

gestaltete Grafik: bemalte Fassade eines Neubaublockes
Einladung

Wie werden sich diese Städte künftig behaupten können? Birgt ihre Krise auch Chancen, enthält ihre besondere Geschichte gar eine Eigenlogik mit Potenzialen für die Zukunft? Das Museum Utopie und Alltag und das Stadtmuseum Schwedt/Oder laden ein, über diese Fragen gemeinsam nachzudenken.

Die Ausstellung richtet den Blick auf zwei Vergleichsbeispiele: Nowa Huta, wie Eisenhüttenstadt in der Ära Stalins als neue Stadt geplant, jedoch als Teil einer Metropolregion gebaut, und Schwedt, ab 1960 mit Plattenbauquartieren zur Industriestadt ausgebaut und später Geburtsstätte und Laboratorium des Stadtumbaus. Zu den Exponaten zählen städtebauliche Pläne, Modelle, Fotografien, darunter sowohl historisches als auch aktuell gefertigtes Material.

Besucher*innen, Bewohner*innen und Expert*innen sind eingeladen, Ideen, Möglichkeiten und Wünsche für die Zukunft von Schwedt/Oder einzubringen. Begleitend zur Ausstellung „Ohne Ende Anfang“ finden Veranstaltungen statt.

Sonntag, 11. Dezember 2022, 15 Uhr                               

Vernissage
Eintritt frei!                                 

Stadtmuseum Schwedt/Oder, Jüdenstraße 17, 16303 Schwedt/Oder                                      
Mittwoch, 18. Januar 2023, 18 Uhr Vortrag mit Martin Maleschka, Eisenhüttenstadt: Dokumentation von Veränderung von DDR-Architektur in Schwedt Eintritt: 2,50 EUR Berlischky-Pavillon, Lindenallee 28, 16303 Schwedt/Oder
Mittwoch, 15. Febuar 2023, 18 Uhr

Vortrag mit Dr. Ingeborg Beer, Berlin: Stadtumbau in Schwedt nach 1990
Eintritt: 2,50 EUR

Berlischky-Pavillon, Lindenallee 28, 16303 Schwedt/Oder
Sonntag, 12. März 2023, 15 Uhr Finissage
Vortrag mit Dr. Ullrich Hartung, Templin: Schwedter Stadtbausteine. Stadtentwicklung 1960 bis 1990
Eintritt frei!
Stadtmuseum Schwedt/Oder, Jüdenstraße 17, 16303 Schwedt/Oder

Kontakt

de
Stadtmuseum Schwedt/Oder
Jüdenstraße 17
16303 Schwedt/Oder
Telefon
03332 23460
Fax
03332 22116
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Diese Website ist ein Portal der Stadt Schwedt/Oder.
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