Arbeitseinsatz im Monplaisir (Archiv)
Seit einigen Wochen hat der Schwedter Museumsförderverein „Otto Borriss“ ein neues Betätigungsfeld: Die Ehrenamtler kümmern sich um den Schlosspark Monplaisir.
Mit Handschuhen und Gartengeräten rücken die Mitglieder des Fördervereins dem Unterholz und Geäst zu Leibe. „Eine schöne und wichtige Tätigkeit an der frischen Luft“, fasst Rita Wieczoreck die Bemühungen zusammen. Mit vereinten Kräften soll der Park nach und nach von Wildnis und Bewuchs befreit werden.
Viel hat sich bereits in „Monte“ getan: Der Eingangsbereich der Parkanlage ist gesäubert und Woche für Woche machen die Vereinsmitglieder weiter Fortschritte. In Absprache mit der Stadt erfolgt der Arbeitseinsatz – je nach Wetterlage – ein bis zweimal pro Woche. Der Museumsförderverein würde sich jederzeit über weitere, tatkräftige Unterstützung freuen: Den Kontakt zum Förderverein vermittelt das Stadtmuseum.
Der Schlosspark Monplaisir steht seit 2019 in besonderem Fokus, schließlich bescheinigten Experten der Anlage unlängst einen hohen kulturgeschichtlichen Wert: Der Park sei das letzte noch existierende Gesamtkunstwerk der Markgrafenzeit, so Gartenhistoriker Jürgen Kleeberg.