OECD-Themenabend „Zukunft der Arbeit“ (Archiv)
Globale Trends und regionaler Wandel – Herausforderungen für Wirtschaft und Arbeit
am 26. März 2019, ab 18 Uhr, im Berlischky-Pavillon in Schwedt/Oder
Die Organisatoren der Veranstaltung, die OECD und die Stadt Schwedt/Oder, freuen sich über den offenen Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.
Seit dem vergangenen Jahr befasst sich die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (kurz: OECD) intensiv mit der Zukunft der Arbeit. Ergebnisse aus Wissenschaft und Forschung zeigen, dass sich für eine Vielzahl von Arbeitsplätzen große Veränderungen ergeben werden. Dazu zählen wichtige Schlagworte wie Flexibilität, Automatisierung, Qualifizierung, Digitalisierung, aber auch die grenzüberschreitende Verflechtung der Regionen.
Die OECD möchte das Thema „Zukunft der Arbeit“ in die Regionen hinein tragen und offen diskutieren, um Impulse und Standards zu entwickeln, die von den Mitgliedsstaaten aufgenommen und bestenfalls in Gesetzen implementiert werden.
Als erster Standort im gesamten Land Brandenburg ist die Stadt Schwedt/Oder Gastgeber und kommt mit den Bürgern der Stadt und den Vertretern der Wirtschaft ins Gespräch.
Programm
18:00 Uhr: Begrüßung Annekathrin Hoppe, Beigeordnete der Stadt Schwedt/Oder
18:15 Uhr: Präsentation Matthias Rumpf, OECD Berlin Centre
18:30 Uhr: Kommentare Prof. Dr. Mario Stoffels, Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde HNE
19:00 Uhr: Diskussion Dr.-Ing. Ulrich Menter, Unternehmervereinigung Uckermark e.V., und Dr. Felix Loesch, LEIPA LOGISTIK GMBH
Moderation: Ireen Kautz, MomentUM – Tourismus und Citymanagement Region Schwedt – Nationalpark Unteres Odertal
Die OECD ist eine internationale Organisation mit dem Ziel, Wirtschaft nachhaltig weiterzuentwickeln und den negativen Folgen der Globalisierung frühzeitig entgegenzuwirken. Der Ursprung der OECD geht auf den Marshallplan zum Wiederaufbau Europas zurück, ihre Arbeit erstreckt sich mittlerweile jedoch über die Kernthemen hinaus. Unter anderen wurden die PISA-Studien im Auftrag der OECD erarbeitet. Der Hauptsitz der 36 Mitgliedsstaaten zählenden Organisation befindet sich in Paris, eine Dependance in Berlin.