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Neue Publikationen im Museumsshop (Archiv)

Foto: Titelbild der Publikation
Titelbild der Publikation

Philipp Wilhelm (1669–1711). Ein Hohenzollernspross begründet die Markgrafschaft Brandenburg-Schwedt

Sicherlich erinnern sich treue Museumsbesucher noch an die Sonderausstellung „Philipp Wilhelm (1669–1711). Ein Hohenzollernspross begründet die Markgrafschaft Brandenburg-Schwedt“. Viele wunderbare Leihgaben von privaten und institutionellen Leihgebern wurden gezeigt, zahlreiche neue Erkenntnisse präsentiert. Nun liegt die reich bebilderte und fachlich hochwertige Broschüre zum Leben und Wirken des ersten Schwedter Markgrafen vor.

Für die wissenschaftliche Erarbeitung der Ausstellungstexte und der weiterführenden Essays in einer Begleitbroschüre arbeiteten die Mitarbeiterinnen des Stadtmuseums Schwedt/Oder zusammen mit Dr. Heinrich Jobst Graf von Wintzingerode „Lebensstationen von Philipp Wilhelm (1669–1711)“, Christian Pönitz, M. A. „Das Verhältnis Markgraf Philipp Wilhelms zu seiner Schwester Maria Amalia im Spiegel der Zeitzer Hoftagebücher“, Wolfgang Warnecke „Die Badereise der Kurfürstlichen Familie von Brandenburg 1681 zum Fürstensommer nach Pyrmount“, Dr. Thomas Weißbrich „Kriegsschauplatz Europa – Philipp Wilhelms militärische Karriere“, Dr. Hans-Joachim Kuke „Markgraf Philipp Wilhelm und der Bau des Berliner Zeughauses", Gerd Bartoschek „Zwischen Arsenal und Musentempel – Die Hinterlassenschaften des Markgrafen Philipp Wilhelm“ und Dr. Guido Hinterkeuser „Der Sarkophag des Markgrafen Philipp Wilhelm von Brandenburg-Schwedt“.

Bilddateien und Informationen stellten zur Verfügung: die Stiftung Preussische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, der Berliner Dom, das Museum Schloss Moritzburg Zeitz, die Stiftung Stadtmuseum Berlin, das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum, die Stiftung Deutsches Historisches Museum Berlin, Thorsten Heese, die Franckeschen Stiftungen zu Halle, das Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt Abt. Magdeburg, die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, die Staatliche Museen zu Berlin – Münzkabinett.

 

Schwedter Museumsblätter 2012/13

In der neuen Doppelausgabe der „Schwedter Museumsblätter“ 2012/2013 werden Berichte aus dem Museumsalltag veröffentlicht: eine Rückschau auf die gezeigten Sonderausstellungen, die Zeitzeugenbefragung eines „Frauenschicksals“ und die Mitarbeit an der Erstellung der historischen Infotafeln in der Vierradener Straße. Das Stadtarchiv Schwedt hat die Chronik für 2012/2013 beigesteuert.

Wunderbare Erinnerungsgeschichten ergänzen die Museumsblätter. Kurt Dammerow erinnert sich an das Kolonialwarengeschäft seines Vaters Ernst Dammerow in der Prediger Straße 10 und Ella-Maria Braacks Memoiren erzählen viel über das Leben und das Arbeiten der Sägewerksfamilie. Patrick Richter stellt die „Freiwillige Sanitätskolonne Schwedt/O.“ vor und Dieter Lehmann erinnert sich an seine Großeltern, die ab 1946 in der Vierradener Straße 41 wohnten. Der Frage nach dem Verbleib des Thälmanndenkmals in Schwedt und warum es zwei davon gab, geht Liane Morgner nach.

 

Beide Publikationen können in den Museumsshops des Stadtmuseums und des Tabakmuseums Vierraden erworben werden.

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16303 Schwedt/Oder
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