Das „Abenteuer Schwedt“, Buchlesung im Berlischky-Pavillon (Archiv)
Mittwoch, 24. Juni 2015, 18 Uhr
Die Veranstaltungsreihe „Treffpunkt Pavillon" beschäftigt sich an diesem Abend mit Büchern, die das Leben und Arbeiten in der Oderstadt thematisieren.
Schwedt und seine Industrie bilden dabei immer die Kulisse der Erzählungen, der Reportagen, der Interviews. In den 1960er-Jahren sind die Großbaustellen der Stadt ein Abenteuerspielplatz für Erwachsene, die der Landschaft das Erdölverarbeitungswerk und die Papierfabrik abringen. 20 Jahre später stehen der persönliche und berufliche Tagesablauf und die Rückschau auf Erreichtes im Mittelpunkt.
Für das Thema „Schwedt im Buch“ haben sich die Mitarbeiterinnen des Stadtmuseum Unterstützung von der Stadtbibliothek geholt. Aus der Vielzahl an Schwedt-Büchern wurden eine Auswahl getroffen. Es hat sich gelohnt. Die Literatur der Aufbaujahre eröffnet neue Sichtweisen und gibt spannende Zusammenhänge preis.
Die Schauspieler Uwe Schmiedel und Daniel Heinz lesen kurze Passagen aus den Büchern:
Karl-Heinz Jakobs: Beschreibung eines Sommers, 1961,
Harry Baer: Frühling in Schwedt, 1961;
Helmut Hauptmann: Das komplexe Abenteuer Schwedt, 1964;
Eberhard Panitz: Der siebente Sommer. Schwedt, 1966;
Hans-Gert Schubert: Ich wollte nie ein weiser Uhu sein - Ein biografischer Bericht über Siegfried Graupner, 1981;
Wolfgang Noa: Wieviel Stunden hat ein Tag: Eine Erzählung, 1987;
Daniel Höra: Gedisst, 2009.
Die Lesung im Berlischky-Pavillon wird ergänzt durch Informationen über die Autoren und durch Fotografien, die das Schwedt der 1960er-, 1980er- und 2000-Jahre zeigen.
Eintritt frei!