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Treffpunkt Pavillon: Der Dreißigjährige Krieg in Brandenburg (Archiv)

Kaufmannsbild zeigt Soldaten und Artillerie im Dreißigjährigen Krieg.
Sogenannte Kaufmannsbilder waren in der Zeit um 1900 sehr beliebt und vermittelten anschaulich z. B. auch geschichtliche Themen. Dieses Bild zeigt Soldaten und Artillerie im Dreißigjährigen Krieg.

Der Beginn der diesjährigen Vortragsreihe „Treffpunkt Pavillon“ widmet sich dem Thema des Dreißigjährigen Krieges, dem schlimmsten Krieg, den die Welt bis dato erlebt hatte. Am Mittwoch, dem 18. April 2018 stellt der Historiker Dr. Frank Göse das Thema aus Anlass des 400-jährigen Jubiläums des Beginns des Großen Krieges in den Mittelpunkt seines Vortrages.

Porträt
Hans Georg von Arnim war einer der bedeutendsten militärischen Persönlichkeiten aus der Uckermark im Dreißigjährigen Krieg.
Fast genau 100 Jahre nach den Thesen Martin Luthers und der Reformation beginnt mit dem Prager Fenstersturz 1618 der alte Konfessionskonflikt wieder auszubrechen und entwickelt sich schließlich hin zu einer neuen Form des Krieges. Der Historiker Frank Göse berichtet sehr anschaulich wie große Teile Europas in diesen generationenübergreifenden Krieg einbezogen waren. Eine der Hauptschauplätze wurde dabei auch Brandenburg. Der Dreißigjährige Krieg stellte mit seinen langfristigen Folgen für die demographische, wirtschaftliche und politische Entwicklung eine der gravierendsten Zäsuren in der brandenburgischen Geschichte seit dem Mittelalter dar. In ausnahmslos jeder Landschaft auf dem Territorium des heutigen Landes Brandenburg hinterließ der Krieg seine Spuren, so insbesondere auch in der Uckermark. Auch wenn die Kriegsfurie die Mark Brandenburg erst in der Mitte der 1620er-Jahre heimzusuchen begann, besteht also Grund genug sich anlässlich des 400. Jahrestages des Kriegsbeginns diesem Thema intensiver zuzuwenden.

Im Vortrag werden u. a. die politischen Diskussionen im Umfeld des kurfürstlichen Hofes über angemessene Reaktionen angesichts der gravierenden Herausforderungen beleuchtet. Es werden die religiösen und militärischen Hintergründe betrachtet, ebenso wie die Strategie des Durchkommens der Bevölkerung in den alltäglichen Lebenswelten.

Interessierte sind am Mittwoch, 18. April herzlich in den Berlischky-Pavillon eingeladen. Beginn ist 18 Uhr.

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