Porgramm der 2. Zukunftskonferenz 2025

Die Zukunft gestalten wir zusammen
2. Schwedter Zukunftskonferenz am 30. Juni 2025
Mit dem Zukunftskonzept Schwedt/Oder 2030+ und großen Zukunftsprojekten wie dem Innovation Campus, dem Industriegleis und neuen Gewerbe- und Industrieflächen hat sich Schwedt mutig auf den Weg gemacht, den Wandel zu gestalten. Das war die Botschaft der 1. Schwedter Zukunftskonferenz im Mai 2024: Schwedt wartet nicht darauf, was die Transformation zur Klimaneutralität mit dem wichtigsten Industriestandort im Norden Brandenburgs macht. Die Stadt schreibt selbst Zukunft und kümmert sich um den Erhalt des starken Wirtschaftsstandorts und um Platz für neue Ideen, Innovationen und Gründer.
Am Montag, dem 30. Juni 2025 lädt Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe zur 2. Schwedter Zukunftskonferenz ein. Diesmal geht es darum, welche Erfahrungen andere Standorte und Regionen machen, die vor ähnlichen Herausforderungen wie Schwedt stehen. Eingeladen sind Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger.
„Wir wollen Erfahrungen austauschen, voneinander lernen und überprüfen, ob wir auf dem richtigen Weg sind“, erklärt Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe. „Dazu schauen wir uns an, wie andere Kommunen und Regionen mit den Herausforderungen der Transformation umgehen. Welche Ideen und Projekte haben sie, was machen sie anders oder genauso wie Schwedt? Wie fördern sie zum Beispiel Start-ups und Ansiedlungen? Was klappt bei ihnen, wo stießen sie auf Hindernisse und wie gehen sie mit Verzögerungen um.“
Zur Konferenz werden Staatssekretärin Dr. Ina Bartmann vom Ministerium für Infrastruk-tur und Landesplanung des Landes Brandenburg sowie Carola Neugebauer, Leiterin des Kompetenzzentrums Regionalentwicklung im Bundesinstitut Bau-, Stadt- und Raumforschung Cottbus erwartet. Sie sprechen über die Herausforderungen und Chancen der Transformationsregionen.
Der Hafenstandort Rostock wird seine Zukunftsprojekte wie smart green economy vorstellen und über strategische Verknüpfungen mit Skandinavien berichten. Der Landkreis Helmstedt schildert seine Strategie vom Ausstieg aus der Braunkohleverstromung hin zum High-Tech-Standort für Zukunfts- und Digitalindustrien. Aus Polen berichtet Krystian Stopa vom „Haus der Wirtschaft“ der IHK in Szczecin über die Herausforderungen und Infrastrukturbedarfe der Metropolregion Szczecin und Chancen für Kooperationen mit Mecklenburg-Vorpommern und der Uckermark.
Innovationsorte für Startups und Wissenstransfer sind ein zweiter Schwerpunkt der Konferenz. Das Startup Labor Schwedt wird sich vorstellen. Es folgen Erfahrungsberichte bereits bestehender Einrichtungen wie dem Gründungszentrum Startblock B2 in Cott-bus und dem Kompetenzzentrum „Dock3“ im Industriepark Schwarze Pumpe in der Lausitz. Was Schwedt davon lernen kann und welche Schritte für Schwedt jetzt besonders wichtig sind, dafür soll eine Podiumsdiskussion Raum bieten.
Anmeldung
Die Anmeldung zur Zukunftskonferenz erfolgt den QR-Code oder per Anmeldelink: https://eveeno.com/zweite_zukunftskonferenz
Programm
15:00 Uhr:
- Begrüßung Annekathrin Hoppe, Bürgermeisterin der Stadt Schwedt/Oder
- Grußwort Dr. Dietmar Woidke (angefragt), Ministerpräsident des Landes Brandenburg
- Wandel als Chance: Wie Transformations-Regionen auf neue Entwicklungen reagieren, Dr. Carola Neugebauer, Abteilungsleiterin Kompetenzzentrum Regionalentwicklung des BBSR
- Platz für Neues – Impulse für einen starken Wirtschaftsstandort, Einblicke aus anderen Transformations-Regionen – u. a. aus Rostock, Helmstedt und Szczecin
16:50 Uhr: Pause
17:10 Uhr:
- Platz für Ideen – Raum für Innovation, Gründungen und Wissenstransfer, Erfahrungen und Impulse vom Startup Labor Schwedt und Projektbeispiele aus der Lausitz
- Transformations-Standorte und Regionen gestalten Zukunft im Wandel, Dialog über Perspektiven, Strategien und nächste Schritte
19:00 Uhr:
- Netzwerken und gemeinsamer Ausklang
Förderhinweis: Gefördert aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ – GRW-Infrastruktur