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Schwedt erhält Förderbescheid über 18,4 Millionen Euro für das TRAFO

Foto: 3 Personen mit einem Scheck
18,4 Millionen Euro für den Bau des TRAFO in Schwedt. Brandenburgs Wirtschaftsminister Daniel Keller überreicht den Förderbescheid an Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe im Beisein von Kristian Kreyes von der ILB. Fotorechte: Stadt Schwedt/Oder


Der Innovation Campus Schwedt kommt

Der Industriestandort Schwedt bekommt ein Zentrum für Transformation. Das TRAFO wird der erste Baustein des Innovation Campus Schwedt.
Dafür hat Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe am 20. Februar 2025 aus den Händen von Brandenburgs Wirtschaftsminister Daniel Keller den Bewilligungsbescheid über 18,4 Millionen Euro Fördermittel erhalten.

Das TRAFO ist ein Projekt aus dem Zukunftskonzept der Stadt. Gemeinsam mit anderen Maßnahmen für Forschung und Bildung, bessere Erreichbarkeit und Attraktivität will die Stadt die Transformation des Industriestandorts zu Klimaneutralität und Nachhaltigkeit aktiv unterstützen.

„Dieser Neubau ist ein Schlüsselprojekt für den Strukturwandel in Schwedt“, sagte Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe bei der Übergabe des Förderbescheides und bedankte sich für die Unterstützung durch das Land Brandenburg. „Mein Dank gilt ebenso dem Team der Wirtschafsförderung der Stadt Schwedt/Oder. In Rekordzeit hat es das Team geschafft, das Vorhaben bis zur Förderreife zu entwickeln. Schwedt macht Tempo beim Wandel und startet den Bau noch dieses Jahr“,

Das TRAFO wird ein viergeschossiger Neubau im Industriestil mitten in Schwedt. Es soll Gründerzentrum, Campuszentrale und Bürgerwerkstatt in einem werden. Das Gebäude schafft Platz für Start-ups, Forschende, für Bildung und Vermittlung neuer Technologien. Dafür entstehen Büros, Seminarräume, ein Coworking Space, Werkstätten und ein Showroom. Das TRAFO soll Ende 2027 fertig sein und erste Anlaufstelle für Gründer, praxisnahes Forschen, Entwickeln, Lernen und kooperatives Arbeiten in Schwedt werden.

Die Architektinnen und Architekten des TRAFO vom Büro kleyer.koblitz.letzel.freivogel aus Berlin haben ein Gebäude aus Stahl, Glas und Fachwerkwänden entworfen, das Vorbild für nachhaltiges Bauen werden soll. Vorgesehen ist der Einsatz klimafreundlicher erneuerbarer Energien aus Erdwärme und Photovoltaik. Ein Gründach soll für Verdunstungskühlung sorgen, und das Baumaterial soll möglichst CO2-neutral hergestellt werden und beim Rückbau wieder in den Stoffkreislauf zurückfließen können.

Für den Innovation Campus sollen neben dem TRAFO weitere Bestandteile wie ein Reallabor, ein neues Lehrtechnikum und ein Boardinghouse entstehen. Die Projekte werden aus dem Just Transition Fund der Europäischen Union gefördert, ein Programm, das besonders betroffene Gebiete wie die Raffinerieregion Schwedt beim Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft unterstützt.

Förderhinweis: Dieses Projekt wird kofinanziert von der Europäischen Union.

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PM Förderbescheid TRAFO

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