Hendrikje Ring
wurde 1975 in Altenburg geboren. 1995 machte sie ihr Abitur am Gauß-Gymnasium in Schwedt/Oder und studierte im Anschluss von 1995 bis 1996 Biologie in Greifswald, um dann in das Fach Kunstpädagogik zu wechseln, das sie bis 2002 studierte. Ihre erste Ausstellungsbeteiligung hatte sie 1999 im Kunstverein Schwedt. Ab 2003 arbeitete sie freiberuflich als Bildhauerin und hatte verschiedene Ausstellungsbeteiligungen, so 2003 im Kunstverein Schwedt, 2004 in Kap Arkona, 2004 in den Rathauspassagen Berlin, 2004 in der PCK-Galerie und 2005 in der Sparkasse Uckermark. Im gleichen Jahr nahm sie am 14. Internationalen Landschaftspleinair in Schwedt/Oder teil. Seit 2012 unterrichtet sie an der Musik- und Kunstschule Schwedt/Oder das Fach Keramik.
Wie sind Sie an die Musik- und Kunstschule Schwedt gekommen?
Die Stelle war im richtigen Moment ausgeschrieben und hat ideal zu meinen Vorstellungen gepasst.
Was begeistert Sie an Ihrer Arbeit?
Ich liebe die Arbeit mit Menschen, die vielfältigen gestalterischen Möglichkeiten, die interessanten Ergebnisse und freue mich über Erfolgserlebnisse.
Welches berühmte Kunstwerk hätten Sie gerne selbst gemacht?
Mich faszinieren steinzeitliche Formen und was man heute noch bei Naturvölkern sehen kann.
Können Sie sich noch an Ihren ersten Museumsbesuch erinnern?
Dank meiner Eltern war das so früh, dass ich mich daran nicht mehr erinnern kann. Ich hatte viele künstlerische und naturwissenschaftliche Anregungen.
Was haben Sie durch die Beschäftigung mit Kunst gelernt?
Geduld, Offenheit und Neugier.
Wollten Sie schon immer Kunst unterrichten?
Nein, eigentlich wollte ich sie nur selbst schaffen. Aber seit ich Mutter bin, genieße ich auch das Vermitteln von Wissen.
Vervollständigen Sie den folgenden Satz: Ist das Kunst oder …?
... war das Absicht?